Umlaufbahnen bei Satelliten


Für die erdumkreisenden Satelliten gibt es grundsätzlich zwei Bahnen:

- Die geostationäre Bahn: In 36.000 km Höhe halten sich Erdanziehungs- und Fliehkräfte die Waage, so daß der Satellit scheinbar über
dem Beobachter auf der Erdoberfläche steht.

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- Die fast polare Umlaufbahn: Diese liegen in einer Höhe zwischen 700 und 1.400 km. Aufgrund der Bahnlage und der Erdrotation wird die
Erde in Streifchen - ähnlich dem Schälen einer Orange - aufgenommen. Der Satellit ist in etwa alle 2 Wochen wieder über demselben
Gebiet angelangt. Alle Aufnahmen erfolgen zur gleichen Sonnenzeit.

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Hier gibt es noch die Sonderform,des geneigten Umlaufs,welcher bei grösserer Erdnähe benutzt wird.

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Die Raumstation MIR und die Space-Shuttles fliegen auf zum Äquator geneigten Bahnen, wobei die Pole nicht überflogen werden. Je stärker
die Bahn nach Norden oder Süden reicht, desto mehr Energie muß aufgewendet werden.




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