Konfiguration der Notebooks
Beispiel: Allianz-D21-Initiative

Diese Anleitung ist nicht für Systemadministratoren geschrieben. Sie sollte von einer technisch interessierten Lehrkraft oder einer Schülergruppe umgesetzt werden können.
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Ein Notebook-Klassenzimmer braucht identisch konfigurierte PCs. Alle müssen gleich reagieren, alle müssen optimal auf die Unterrichtsbedürfnisse angepasst sein, alle müssen gegen Viren optimal geschützt sein.

Die Checkliste:
Was wird gebraucht?
Einrichten des Prototyps
Einrichten der Klon-Station auf einem Altrechner
Klonen der Festplatten
Individualisieren geklonter Festplatten
HDD-Sheriff einrichten


Was gebraucht wird:

- 12, 16 oder 32 gleiche Notebooks, hier Siemens mobile 710 mit 2 GB Festplatte, PCMCIA-Netzkarte und Maus
- ausreichend Lizenzen des Betriebssystems, hier WIN98, das braucht wenig Festplattenplatz
- Treibersoftware für die mitgelieferten Netzkarten (aus dem Internet)
- (Bereithalten eines optionalen externen ZIP-Laufwerks mit Software)
- (Bereithalten optionaler Funknetzkarten mit Treibersoftware)
- ausreichend Lizenzen der Standard- oder Spezialsoftware (Klassenzimmer-Lizenzen von co.Tec in Rosenheim)
- ausreichend Einzellizenzen von HDD-Sheriff External (Dongle für jedes Gerät, von co.Tec in Rosenheim)
- ein Altrechner zum Klonen der Festplatten, Baujahr 97 oder jünger
- ein Kreuzschlitz-Schraubendreher und ein Schraubenzieher
- 4 formatierte Disketten
- ein wasserunlöslicher Filzschreiber
- zwei Bausätze für Notebook-Festplatten (Adapter-Stecker vom Computer-Händler)
- je einmal die Software: Norton Ghost, Norton Antivirus
- ausreichend Steckerleisten für die Stromversorgung aller Notebooks im Klassenzimmer, da die Verwendung der Akkus schulisch nicht praktikabel ist

alternativ:
- 12, 16 oder 32 Funknetzkarten und ein Funk-Access-Point
(z.B. von ITM: http://www.itm-group.com)
oder
- mehrere 8- oder 16-Port-Switches mit RJ45 Kabel für den sternförmigen Anschluss jedes Notebooks an den Switch (Kabelsalat ist nicht zu umgehen, wird aber auch nicht bei jeder Anwendung gebraucht)

- Die Existenz eines Beamers, eines Wägelchens, eines Druckers und eines Soundboxen-Sets dient zur Abrundung der Klassenausstattung. Dies gehört zur mobilen Lehrereinheit.

Einrichten des Prototyps, hier der Lehrerplatz

Sie nehmen ein beliebiges Notebook der D21-Initiative, hier "Lehrer-Notebook". Die Festplatte ist absolut leer. Beim Einschalten tut sich außer der BIOS-Meldung nichts. Das Notebook ist nicht benutzbar.
Nehmen Sie sich genügend Zeit zur Erstellung Ihres Prototyps. Einen Tag sollten Sie dafür einplanen, viel schneller geht das nicht. Von diesem Prototyp hängt die spätere Akzeptanz bei Ihren Kollegen und bei den Schülern ab. Schlampereien erzeugen einen endlosen Rattenschwanz an Nacharbeiten. Wenn Sie diese Arbeit und das Klonen perfekt machen, dann erhalten Sie am Ende ein fast wartungsfreies System.

Vorgehensweise, auch als Checkliste zu benutzen

1. Auf einem lauffähigen Windows-Rechner eine Startdiskette erstellen
("Start""Einstellungen""Systemsteuerung""Software""Startdiskette") (="Start"). Zusätzlich brauchen Sie noch aus dem Internet die Treiber für die Netzkarten. Wir haben 3COM Megahertz 10 Mbps LAN-Karten. Den Treiberdatensatz findet man auf der Homepage http://www.3com.com . Den gefundenen Datensatz entpacken und dann auf eine neu formatierte Diskette kopieren. Diskette mit "Netzkarte" beschriften.

2. Installieren Sie Norton-Ghost auf diesem Windows-Rechner und erstellen Sie über das Boot-Utility eine Startdiskette mit der Klonsoftware:
Die 1.Variante = Standard (oben) benutzen, sonst nichts auswählen. Bei der Aufforderung nach Eingabe eines Parameters "-ia" eingeben. (Diskette mit "Ghost Datenträger" beschriften).

3. Einrichten der Festplatte auf dem Notebook- Partitionieren und Formatieren
Hierzu bedarf es einer Vorüberlegung:

Die Festplatte von 2 GB sollte in zwei Partitionen geteilt werden:
Wir haben als 1.Partition das Laufwerk C: mit 1,7 GB für Programme,
als 2.Partition das Laufwerk D: mit 0,3 GB für die Arbeitsergebnisse.

Auf Laufwerk C: sollen alle Programme, die Auslagerungsdatei von Windows und die versteckte Partition des HDD-Sheriff (500 MB) liegen. Mit dem neuen Windows XP gibt es hier sicherlich Probleme, da dieses Betriebssystem für sich 1,3 GB Platz braucht, und dieser Platz wächst mit jedem installierten Programm. Wir haben aus diesem Grund Windows 98 gewählt. Das braucht bei allen installierten Programmen nur 286 MB
Auf Laufwerk D: sollen alle veränderlichen Arbeitsergebnisse liegen, z.B. der Ordner "Eigene Dateien"

Diskette "Start" in das "Lehrer-Notebook" einlegen. Einschalten des Geräts. Computer mit CD-ROM-Unterstützung startenhinter "A:\>" das Wort "fdisk" eintippen und Eingabetaste drückenDie Unterstützung großer Festplatten mit "J" beantworten1. DOS-Partition erstellen1.Primäre DOS-Partition erstellenAuf die Frage "Soll der maximal verfügbare Speicherplatz verwendet werden?" mit "N" für nein antwortenDann wird der verfügbare Speicherplatz mit 2067 MB angegebenNeue Partitionsgröße mit 1700 MB eintippen und Eingabetaste drückenWeiter mit ESC2.Aktive Partition festlegenNummer der zu aktivierenden Partition ist 11.Logisches DOS-Laufwerk erstellen2.Erweiterte DOS-Partition erstellenNun wird der verbleibende Speicherplatz mit 366 MB angezeigtLogisches DOS-Laufwerk mit 366 MB definieren, das neue Laufwerk heißt dann D: fdisk durch Abschalten des Notebooks beendenNotebook wie zuvor neu von Diskette booten
Hinter "A:\>" eintippen "format c:" mit Leerstelle zwischen format und c:, dann Eingabetaste drückennun wird die Partition C: formatiert, d.h. es werden 1 700 000 000 Speichereinheiten auf der Festplatte eingerichtet, das sind 1,7 GigaByte.Am Ende kann dem Datenträger noch ein Name gegeben werden z.B. "D21"
Hinter "A:\>" eintippen "format d:" und Eingabetaste drückennun wird die Partition D: formatiert, d.h. es werden die restlichen 361 000 000 Speichereinheiten auf der Festplatte eingerichtet, das sind 361 MegaByte.Am Ende kann dem Datenträger noch ein Name gegeben werden, z.B. "Daten"

4. Nun installieren Sie das Betriebssystem, hier Win98. Dazu legen Sie zuerst die Diskette "Start" ein, Sie wählen nach dem Hochfahren "mit CD-Unterstützung". Nun legen Sie auch die Windows-CD ein und tippen wie folgt: "E:" (E: ist jetzt das CD-ROM-Laufwerk), dann "Setup" gefolgt von der Eingabetaste. Alles andere geht allein. Der Vorgang dauert mindestens 40 Minuten. Wählen Sie die Setup-Alternative "Laptop".
Am Ende des Vorgangs kommen die Feinarbeiten:
- Verschieben Sie über den Windows-Explorer den System-Ordner "Eigene Dateien" von der Partition C: auf Partition D:.
- Installieren Sie alle eventuell nutzbaren Drucker der Schule als lokale Drucker.
- Wenn Sie "Z:" als CD-ROM-Laufwerk (bisher E:) einrichten wollen, dann sollten Sie dies an dieser Stelle machen. Damit können Sie ein alternatives ZIP-Drive (Datensicherung, mitgebrachte Präsentationen) am Parallelport unter "E:" einrichten und das CD-ROM-Laufwerk wird immer gleichbleibend als Z: angesprochen. Dazu "Start""Einstellungen""Systemsteuerung""System""Geräte-Manager""CD-ROM"Doppelklick auf angezeigtes Laufwerk"Einstellungen"ersten und letzten Buchstaben auf "Z" setzen.
- Installieren Sie die Software für ein externes ZIP-Drive (Wechseldatenträger als Laufwerk E:) und testen Sie das Gerät. Das ZIP-Drive ist später damit auf jedem Rechner verwendbar, da diese Festplatte geklont wird.
- Löschen Sie beim Internet-Explorer alle vorgegebenen "Favoriten"
- Öffnen Sie den Windows-Explorer. Legen Sie unter "Extras" die Ordneroptionen für das System fest: Wir empfehlen wegen der besseren Übersichtlichkeit auf kleinen Bildschirmen nachfolgende Wahl: Unter Allgemein
- Den herkömmlichen Windows-Desktop verwenden
- Herkömmliche Windows-Ordner verwenden
- Jeden Ordner in einem eigenen Fenster öffnen
- Öffnen durch Doppelklick
Wählen Sie unter Ansicht wie folgt:

5. Nun installieren Sie das Netzwerk. Dazu brauchen Sie zuerst die Treibersoftware für die gelieferten PCMCIA-Netzkarten. Legen Sie die Diskette "Netzkarte" und die Windows-CD ein.
Nun stecken Sie die Netzkarte in einen der seitlichen schmalen Einschübe für PCMCIA-Karten des Lehrer-Notebooks.
Windows 98 oder höher erkennt die neue Hardware und fragt nach dem Treiber. Den Rest der Installation übernimmt Windows.
Die neue Hardware muss nun erst konfiguriert werden:
Dazu ein rechter Mausklick auf das Netzwerk-Icon auf dem Desktop. Dann "Eigenschaften" wählen.
Bei "Identifikation" Namen des Geräts eintragen. hier "lehrer",
bei den Schülerplätzen steht hier später z.B. "platz1", "platz2", usw..

Bei "Konfiguration" können Sie den DFÜ-Adapter entfernen, da Sie damit in der Klasse keinen Telefonanschluss nutzen können. Suchen Sie dann das TCP/IP-Protokoll, das zur installierten Netzkarte gehört. Wenn das TCP/IP-Protokoll fehlt, so "Hinzufügen""Protokoll""TCP/IP".

Nun bestimmen Sie die "Eigenschaften" dieses Netzwerk-Protokolls. Bei Einrichtung eines Funknetzes muss dieser Vorgang später wiederholt werden. Am wichtigsten ist hier die Gerätekennung für das Netzwerk. Dafür können Sie nur bestimmte Nummern verwenden. Wenn Sie nachfolgende Nummern verwenden, dann dürfte es im Netz Ihrer Schule keine Konflikte geben:
Lehrerplatz hat 192.9.201.10

(Ein evtl. Router hat Endnummer 1, er wäre als Gateway einzutragen.)
Der erste Schülerplatz hat Endnummer 11, also: 192.9.201.11,
der zweite Schülerplatz 192.9.201.12 etc.

Sollten Sie zusätzlich Funknetzkarten haben, dann können Sie diese jetzt installieren. Dazu fahren Sie den Computer herunter und wechseln die normale Netzkarte gegen die Funknetzkarte. Beim Hochfahren wird die neue Netzkarte erkannt. Sie brauchen die mitgelieferte Treiberdiskette. Die Konfiguration erfolgt wie bisher gezeigt. Gleiche Nummern und Kennungen verwenden!

Nun sollten Sie über "Hinzufügen" den "Dienst" "Datei- und Druckerfreigabe für Windows-Netze" wählen. Dann können Sie die notwendige Freigabe bestimmen:

(Für den Lehrerplatz kann später der Netz-Zugriff auf den Drucker am Lehrerplatz freigegeben werden.)

Jetzt müssen Sie nach einem Neustart noch die Festplatte D: für andere Netzmitglieder freigeben und gerätespezifisch benennen. Die Netzkarte muss hierbei eingesteckt sein. Sie gehen in den Windows-Explorer und klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk D:. Unter Eigenschaften können Sie dieser Partition einen eigenen Namen geben, z.B. "Daten". Dann wechseln Sie zu "Freigabe" und setzen nachfolgende Wahl mit markanter Bezeichnung:

(Für die Schüler steht hier später "platz1", "platz2", usw.
Für den Lehrerplatz wird später "Lese-/Schreibzugriff" gewährt.)
Verwenden Sie hier keine Kennwörter, die Kollegen danken es Ihnen!

6. Konfiguration des Internet-Explorers

Auf dem Desktop finden Sie den Assistenten zur Installation des Internetzugangs. Starten Sie dieses Hilfsprogramm und wählen Sie  den Zugang über ein LAN. Sonst nichts aktivieren.
Nachdem Sie dieses Programm benutzt haben verschwindet es selbständig vom Desktop. Nun rufen Sie den Internet-Explorer auf.
Unter "Extras""Internetoptionen"
"Allgemein"
- "Startseite" auf "leere Seite" setzen
- "Verlauf" auf "1 Tag" setzen
"Verbindungen"
- "LAN-Einstellungen" alles deaktivieren
"Erweitert"

7. Nun installieren Sie die Software, die Sie als Klassenlizenzen besitzen jeweils auf dem vorgegebenen Pfad auf Partition C: (zumeist im Ordner "Programme"). Unsere Software-Auswahl kann als Anhalt dienen: Kontrollieren Sie nach Installation einer Software, ob die Ablage der Arbeitsergebnisse auf D: erfolgt, sonst über "Extras" und "Optionen" ändern. (Bei Paintshop einfach ein beliebiges Bild auf C: suchen, dieses auf Partition D: ablegen und dann nochmal von D: neu laden.) Alle Programme auch kurz ausprobieren, damit unnötige Startbildschirme oder Intros für den Dauergebrauch abgeschaltet sind.

- Office 2000 (über co.Tec): Word, PowerPoint, Excel, Publisher, jeweils benutzerdefiniert, ohne Beispieldateien, ohne Vorlagen, ohne Fremdsprachenkorrekturen, ohne Clipart, aber mit Konvertier-Tools. Als Ablageort sollte "Eigene Dateien" auf D: eingestellt sein.
- PaintShopPro 7 (Grafiksoftware über co.Tec): PaintShopPro7, AnimationShop3 und Jasc MediaCenter (Evaluation) jeweils ohne Beispieldateien und ohne Clipart. Beim ersten Start alle angebotenen Dateiformate mit PaintShopPro verknüpfen. Bilder werden damit immer mit diesem Programm geöffnet.
Bei Jasc MediaCenter "Datei""Einstellungen" bei "Dia-Show" alles deaktivieren und bei "Ansicht" "Große Bilder auf Vollbilddarstellung verkleinern" wählen.
- Mindmanager 4.0 (Mindmap-Software über co.Tec) ohne Vorlagen (genau auswählen!), aber mit Symbolen. Als Ablageort auf D: am besten zuerst das Verzeichnis "Mindmaps" einrichten und dann im Programm unter "Extras""Verzeichnisse" wie folgt einrichten:

- G-ta (HTML-Editor über co.Tec) (noch keine Erfahrung, völlig neues Produkt.)
- WinZip (Komprimier-Tool)

8. Nun installieren Sie die Software, die als Freeware oder als Campus-Lizenz an Ihrer Schule verfügbar ist. Bei uns ist dies: ENVI-Freelook und Landsat zur Arbeit mit Satellitenbildern, GFA-Basic zum strukturierten Programmieren, GeoClock für einen Globus mit aktueller Zeit und Beschattung, die Seismic-Datenbank, Klima von Dehmer aus Linz, Euklid - Zug-Geometrie, Vistapro für 3D-Landschaften. Installieren Sie nur die Software, die an Ihrer Schule benutzt wird. Unnötige Programme verlangsamen das System.

9. Nun installieren Sie die internetabhängige Software auf Partition D:, also nicht wie bisher auf C:.
Dies ist bei uns die Metasuchmaschine Copernic2000, bei der die benutzten Suchmaschinen stets erneuert werden müssen und bei der die Suchergebnisse im eigenen Verzeichnis abgelegt werden. Babylon, der Online-Übersetzer, ist eine gute Hilfe für Mittelstufenschüler beim Umgang mit englischsprachigen Texten.
Auch die Software "Gisis" vom DLR (Zugang zur Datenbank Isis mit Satellitenbildern) liegt auf D:

10. Nun installieren Sie die CD-ROMs, die häufig benutzt werden, auch wenn Sie nur ein Exemplar, also eine Lizenz haben. Schüler sollen CD-ROMs nicht selbst installieren.
Dazu legen Sie ein Verzeichnis "CDs" auf der Partition C: an. Dorthin wird die jeweilige "Minimal-Installation" abgelegt. Später kann die CD-ROM, z.B. ein Lexikon, an jedem Platz abwechselnd benutzt werden.

11. Nun testen Sie mit einem Viren-Schutz-Programm den Prototypen auf Viren, das Programm muss dazu nicht auf dem Rechner installiert werden.

12. Jetzt sollte die Software vollständig installiert sein. Damit ist die Einrichtung des Prototypen aber noch lange nicht fertig. Entscheidend für einen nutzerfreundlichen Zugriff ist eine klare Menü-Struktur und ein beinahe leerer Desktop. Ein schönes schulspezifisches Titelbild oder eine Karte (Europa oder Welt) könnte den Desktop zieren. Wir haben ein Luftbild unserer Schule (Größe 800 x 600 Pixel, Format schule.bmp im Windows-Ordner). Darauf ist der Hinweis auf die Ablage von Ergebnissen auf Partition D: und der Name des jeweiligen Notebooks, z.B. "lehrer" eingetragen.
Das Startmenü ergänzen wir über "benutzerspezifische" Verzeichnisse. Das sieht dann so aus:

Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol "Start""Öffnen".
Nun können Sie über rechten Mausklick beliebige "Neu"e Menüordner anlegen.
Im Ordner "Allgemein" sollten die Programmaufrufe zu Word, PowerPoint, ... liegen.
Im Ordner "Multimedia" alle Aufrufe von Hilfsprogrammen wie Mixer, Lautstärke, ...

Ein Doppelklick auf "Programme" zeigt alle Programmaufrufe der installierten Software. Über "Drag and Drop" können Sie diese Programmaufrufe auf die neu erstellten Menüordner verteilen. Auf dem Desktop sollten alle Icons bis auf "Netzwerk", "Arbeitsplatz", "Papierkorb" verschwunden sein, andernfalls alle Icons in die passenden Menü-Ordner ziehen bzw. löschen. (Outlook-Express nach "Internet", Koffer löschen, Internet-Explorer nach "Internet", AOL löschen, Links löschen, Eigene Dateien auf Desktop löschen, WinZIP in "Programme", Office "neue Seite" löschen, usw.)
Nun einen Doppelklick auf "Arbeitsplatz". Mit "Drag and Drop" ziehen Sie das CD-ROM-Laufwerk auf den Desktop und legen es als "Verknüpfung" ab. Legen Sie eine beliebige CD-ROM ein. Nun mit einem rechten Mausklick auf das CD-ROM-Icon die "Eigenschaften" abfragen. Wählen Sie ein geeignetes "Anderes Symbol", das nun auch beim Einlegen verschiedener CD-ROMs unverändert auf dem Desktop liegen bleibt.
Nun noch ein rechter Mausklick auf den Desktop"Symbole anordnen""Automatisch anordnen" und ggf. "Hintergrund""Zentriert" ein Desktop-Bild auswählen, dann "Darstellung"für "Desktop" geeignete Farbe wählen. (Kein Muster, die sind für viele User recht nervig.)

13. Am Ende sollten Sie die Eigenschaften des Startmenüs und der Taskleiste festlegen und vor allem die Namen der zuletzt aufgerufenen Dateien löschen (Rechter Mausklick in die Task-Zeile"Eigenschaften"). Wählen Sie "immer im Vordergrund", das ist für Anfänger wichtig.


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