Ein LAN (=Local Area Network) gibt es in verschiedenen Ausführungen. Wir haben sowohl ein Ethernet- als auch ein Funk-LAN. Beim Ethernet-LAN handelt es sich um ein Datennetz in Kabelform (CAT 5) mit RJ45-Steckern. Über solch ein LAN können Daten zwischen den angeschlossenen Computern ausgetauscht werden. Hierbei gibt es bzgl. der Datenübertragung derzeit 3 unterschiedliche Formen: - das 10 Megabit-Netz (Ethernet,
veraltet) Die Kabellänge ist bei "CAT5"-Kabeln auf 50m beschränkt. Bei größeren Längen müssen sog. Hubs, oder besser Switches eingebaut werden. Ein Switch ist ein intelligenter Hub, und ein Hub ist eine Verteilersteckdose für ein LAN. Jeder PC braucht eine Netzkarte für
den Anschluss ans LAN. Hier gibt es auch sog. Kombinationskarten, (z.B. 10/100), die sich an zwei verschiedene Geschwindigkeiten selbständig anpassen. Rechts im Bild eine sog. PCMCIA-Netzkarte für Notebooks. Der Stecker des Verbindungskabels ist für die Schule wegen seiner Empfindlichkeit ein Problem.
Ein Funk-LANBei der Verwendung von Notebooks ist die Nutzung einer Funk-Vernetzung sinnvoll, auch wenn Bedenken gegen den Elektro-Smog bestehen. Der zeitlich begrenzte Einsatz der Funk-Einrichtung bürgt für eine geringere Gefährdung als die Nutzung von Handys. Das von uns benutzte Funk-LAN von Breezecom wurde
bereits von "Schulen ans Netz" in Neuss schulisch getestet. Es
verfährt nach dem Frequence-Hopping-Verfahren. Es läuft
sehr zuverlässig. Weitere Informationen über: ITM: http://www.itm-group.com Der Access-Point dient als zentrale Antenne und als Hub (Verbindung von jedem Partner mit jedem anderen im Funknetz). Ein ISDN-Router oder das hausinterne Intranet kann über RJ45-Kabel direkt an den Access-Point angeschlossen werden. In jedem Notebook steckt eine Funk-Netz-Karte (PCMCIA) mit 2 kleinen Antennen. Einer Netzwerk-Session der Schüler war das System voll gewachsen. Für sehr große Dateien oder für das Klonen von PCs ist das System jedoch nicht gebaut.
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