Kinder denken in Bildern,
Probleme tauchen immer dann auf,
wenn es um Texte oder Begriffe geht
Eine kleine Bildergalerie
Anschauungen ohne Begriffe sind blind,
Begriffe ohne Anschauung sind leer (Kant)
Zu Gedanken aus dem Buch "Kinder denken in Bildern",
herausgegeben von Hans Daucher, Piper, München 1990
Das Lernen des Kindes und des Jugendlichen vollzieht sich weitgehend über Bilder.
Die elementaren Antriebe dabei sind:
- Das Bedürfnis etwas zu entdecken, dies sorgt für Information.
- Die Wiederholung und das Wiederauffinden ermöglicht zuverlässige Erfahrungen.
- Die spielerische Imitation führt zu neuen Verhaltensformen.
- Die Suche nach Stellvertretern (ein Stuhl wird als Auto benutzt) führt zu abstrakten Begriffen.
Aus diesen Erkenntnissen lassen sich vielfältige Anregungen für den Unterricht ableiten. Insbesondere die Gestaltung von Präsentationen und die handlungsorientierte Informationsverarbeitung nutzen diese elementaren Antriebe.
Beispiele für bildliche Darstellungen zu Begriffen und Abläufen:
Herrn Prof.Daucher einen herzlichen Dank
für das Nutzungsrecht an Bildern aus seinem Buch.
|