Thema a 21: Temperatur - Luftfeuchte
Das System von Temperatur -
Luftfeuchte - Verdunstung - Kondensation: Wie steht es um die Luftfeuchtigkeit
in Abhängigkeit vom Untergrund?
Mit dem Digital Hygro-/Thermometer werden je 5 Messreihen über Wasser, sichtbarem
Boden
und Vegetation als Untergrund durchgeführt.
oder mit
Der
Windmesser dient nur zur Abschätzung der Luftbewegungen.
Temperatur ist ein Ausdruck für
die Molekularbewegung, z.B. der Wassermoleküle oder der verschiedenen
Moleküle in der Luft. Beim Verdunsten verlassen die schnellsten
(=wärmsten) Wassermoleküle die Wasseroberfläche,
diese kühlt dadurch ab (= Verdunstungskälte). Die Wassemoleküle
sind dann unsichtbar in der Luft verteilt (Wasserdampf). Die
Anzahl der Wassermoleküle in der Luft bestimmt die Luftfeuchtigkeit. Je
wärmer die Luft ist, umso mehr Wassermoleküle kann sie
unsichtbar aufnehmen. Ist die Luftfeuchtigkeit gesättigt,
so spricht man von 100% rel. Luftfeuchtigkeit. Beim Abkühlen
gesättigter Luft (100% rel.Luftfeuchte = Taupunkt in °C)
kondensieren die nun überschüssigen Wassermoleküle
zu Nebel oder als Wolke, im Winter zu Schnee und Reif. Der Zusammenhang
ist im obigen Diagramm physikalisch festgelegt.
Da man den Wasserdampf nicht sehen
kann, benutzt man verschiedene Hygrometer zur Messung: Haar-Hygrometer
(Dehnung eines Haares), Psychrometer (trockenes und feuchtes Thermometer),
elektrische Messfühler (siehe oben) und bei Satelliten verschiedene
Sensoren für das infrarote Licht. Die unterschiedlichen Messwerte sind
zumeist den bereitgestellten Tabellen zu entnehmen.
Wir benutzen ein digitales Hygrometer
mit digitaler Anzeige.
Die
3 Messtabellen für
Wasser, Boden und Vegetation
zeigen die eigentliche Messaufgabe.
Anmerkungen zum Thema
Strahlung
zurück
|