Thema a 24: Temperaturen entlang des Weges messen


IR300 und digitales Hygro-/Thermometer GFTH200

Wie stimmen Temperaturmessungen zweier unterschiedlicher Messverfahren zusammen?

Entlang des Weges zum Zielgebiet werden etwa alle 100m Messungen getätigt und in einer fortlaufenden Liste festgehalten.
- Messung A: Mit dem IR300 wird ein homogener (gleichartig aussehender) Untergrund angepeilt und dessen Strahlungstemperatur gemessen.
- Messung B: Mit dem GFTH200 wird die Lufttemperatur über dem Untergrund in etwa 2 m Höhe gemessen. Dazu das Thermometer bewegen, damit die Luft über den Fühler streichen kann. Zur Messung etwa 1 Minute Zeit lassen.
- Messung C: Nun das GFTH200 umschalten auf Anzeige RH%, das ist die relative Luftfeuchte in %.
- Messung D: Nun das GFTH200 umschalten auf Anzeige Td, das ist der Taupunkt in °C.

Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die man die Luft abkühlen müsste, damit die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit als Nebeltröpfchen sichtbar wird.

Die Tabelle kann so aussehen:

Ort/
Wegepunkt

Messwert A
TIR-Boden

Messwert B
Temp. 2m

Messwert C
rel.LF% (RH%)

Messwert D
Taupkt. (Td)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist sinnvoll, zu den einzelnen Messpunkten eine kurze Charakteristik zu notieren.

Auswertung:
1. Später ist ein Korrelationsdiagramm zu erstellen, d.h. die Werte A und B ergeben jeweils einen Punkt in einem X-Y-Diagramm. Wenn die Punkte auf einer Linie liegen von links unten nach rechts oben, dann würden beide Messungen die gleichen Ergebnisse bringen. Das ist in der Regel nicht der Fall. Studiere die Abweichungen an Hand der Aufzeichnungen über die Wegepunkte.

2. Wie stark schwankten die Werte B, C und D (die voneinander abhängig sind) auf der Wegstrecke? Was ist hierfür der Grund? Wieder die Aufzeichnungen über die Wegepunkte studieren.

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