Thema d 05: Hydrographie: Das Umfeld fließenden und stehenden Wassers erkunden

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In Gräben, Wildwasserrinnen, Bächen, Flüssen fließt Regenwasser oberflächlich zu stehenden Gewässern wie Teich, See oder Meer. Unterirdisch läuft das versickerte Wasser als Grundwasser etwas langsamer und tritt in Quellen wieder an die Oberfläche.

Das fließende Wasser hat eine starke Wirkung auf sein Umfeld. Es löst Mineralien aus dem Boden bzw. es gibt gelöste Mineralien wieder ab, es bilden sich Sintersteine. Wasser erodiert an Ufern und im Flussbett oder es lagert die transportierten Teilchen wieder ab.

Verfolge die Wanderwege des Wassers in der Landschaft und beschreibe das unmittelbare Umfeld (Ufer) des fließenden und stehenden Wassers und fertige eine Lageskizze zu den Gewässern.
Farbe, Trübe und Fließgeschwindigkeit sind wichtige Eigenschaften des Wassers, die man beschreiben bzw. messen sollte.

Das Nomogramm von Hjulström zeigt den Zusammenhang zwischen Fließgeschwindigkeit, Korngröße und ablaufendem Prozess: Erosion, Transport oder Sedimentation. Zeichnet man eine vertikale Gerade ins Nomogramm, so liegt damit eine spezielle Korngröße fest. Der Schnittpunkt mit den Nomogrammkurven gibt an, wie schnell Wasser mindestens sein muss, damit die Korngrößenteilchen erodiert, transportiert oder abgelagert werden.

Aufgabe: Schließe aus der größten beobachteten Korngröße im Fließgewässer auf die maximale Fließgeschwindigkeit, die für den Transport verantwortlich war.

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