Thema g 09: Temperaturen entlang
des Weges messen
IR300
und digitales Hygro-/Thermometer GFTH200
Wie stimmen Temperaturmessungen zweier
unterschiedlicher Messverfahren zusammen?
Entlang des Weges
zum Zielgebiet werden etwa alle 100m Messungen getätigt und
in einer fortlaufenden Liste festgehalten. - Messung A:
Mit dem IR300 wird ein homogener (gleichartig aussehender) Untergrund
angepeilt und dessen Strahlungstemperatur gemessen. -
Messung B: Mit dem GFTH200 wird die Lufttemperatur
über dem Untergrund in etwa 2 m Höhe gemessen. Dazu das
Thermometer bewegen, damit die Luft über den Fühler streichen
kann. Zur Messung etwa 1 Minute Zeit lassen. - Messung C:
Nun das GFTH200 umschalten auf Anzeige RH%, das ist die relative
Luftfeuchte in %. - Messung D: Nun das GFTH200 umschalten
auf Anzeige Td, das ist der Taupunkt in °C.
Der Taupunkt ist die Temperatur,
auf die man die Luft abkühlen müsste, damit die in der
Luft enthaltene Feuchtigkeit als Nebeltröpfchen sichtbar wird.
Die Tabelle kann so aussehen:
Ort/ Wegepunkt
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Messwert A TIR-Boden
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Messwert B Temp. 2m
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Messwert C rel.LF% (RH%)
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Messwert D Taupkt. (Td)
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Es ist sinnvoll, zu den einzelnen Messpunkten
eine kurze Charakteristik zu notieren.
Auswertung: 1. Später ist ein Korrelationsdiagramm
zu erstellen, d.h. die Werte A und B ergeben jeweils einen Punkt
in einem X-Y-Diagramm. Wenn die Punkte auf einer Linie liegen von
links unten nach rechts oben, dann würden beide Messungen die
gleichen Ergebnisse bringen. Das ist in der Regel nicht der Fall.
Studiere die Abweichungen an Hand der Aufzeichnungen über die
Wegepunkte.
2. Wie stark schwankten die Werte B, C und D (die
voneinander abhängig sind) auf der Wegstrecke? Was ist hierfür
der Grund? Wieder die Aufzeichnungen über die Wegepunkte studieren.
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