Das
hohe Mittelalter 9.-14.Jh.
b) Die Ostkolonisation im hohen Mittelalter
Die Ostkolonisation
im slawischen
Osten: Schutzbedürfnis gegen fremde Völker aus dem Osten, Missionierung
und Landgewinn für die eigene Bevölkerung waren wesentliche Motive,
der Einfluß der Städte (Hanse) verstärkte die Entwicklung.
- Alte Siedlungsformen
im slawischen Bereich: Haufendörfer mit Blockgemengflur
- Neue Ansiedlungen erfolgten
zuerst in Form von Rundlingen
mit Streifeneinöden, dies insbes. im Bereich der Ostmarken.
- Neue Ansiedlung bei
starker Landesherrschaft erfolgte in Form von Anger-
oder Straßendörfern mit
Plangewannflur (keine Streifeneinöden, keine Hufen!) Klöster,
Adel und Ritter schufen die Grundlage für die späteren Großgüter
im deutschen Osten.
- Die Siedler wurden planmäßig
angeworben, für die Neusiedler gab es Sonderrechte.
Deutsche
Ostkolonisation 10.-14.Jh.
Die
Hanse und der Deutschen Ritterorden bestimmten den Weg
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