Soziales, Geistliches und neuer Aufschwung

Soziale Einrichtungen:

Seit 1270: Hospital für Arme und Scholaren
Ewiggelder als Rücklagen für Waisen: gut verzinst
Kredite an Untertanen zu günstigen Konditionen, in Notlagen wurden die Schulden Teilweise oder ganz erlassen
Arbeit des Klosters mit Kräutern und die Klosterapotheke nützte allen Anwohnern
Seit 1500: Klosterschule, Schule mit hohem Ansehen, Schüler aus armen Familien sind Kost- und Wohngeld frei
Professoren kommen aus vielen bayrischen Klöstern

Erwerbschaften und Anbauten:

1641: Hofmarkt Königsdorf wurde erworben
Gute wirtschaftliche Verwaltung -> Um- und Neubauten von 1669an, dauern ca. 100 Jahre
Von 1681 bis 1686:
  Bau der barocken Klosterkirche
Von 1708 bis 1718: Bau des Maierhofes im Nordosten des Klosters
Von 1722 bis 1725: Bau der Bibliothek als seperates Gebäude
Mühlen und Brauereiflügel
Von 1751 bis 1753: Bau der Anastasiakapelle

Bibliothek:

Mitte des 3. Jhd. ca 250 Codices
Kloster wichtig für Geschichtsschreibung im 11., 12., 13. Jahrhundert
Benediktbeuerns Bibliothek zählt im 18. Jhd zu den Besten des Landes,
reich an karolingischen und romanischen Schriften die bei der Säkularisation in die Hofbibliothek München kamen
25000 gebundene Bände, 1000 Bilder Kupferstichsammlung

Säkularisation:

Letzter Abt Klocker protestiert gg Säkularisation, kann aber nichts ausrichten
Kloster hat Blütezeit z. Z. der Säkularisation

 

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