Die Bedeutung der neuen Straße wuchs als der Kurfürst Maximilian die Schwaige Grasslfing 1605 erbaute. Die
Schwaige (=Gutshof) diente zur "Aufrichtung raren Gestüts
und Schweizer Vichzügl" und stellte eine Art Mustergut
dar. Um 1750 wurde das Zollhaus neu erbaut. Der Grundriss vom Maurermeister sah so aus: "Schuh"
war damals ein Längenmaß. 1766 wurde eine
neue Mautordnung erlassen, damit wurde die Gröbenzeller Zollstation
geschlossen. 1888 erwarb Justizrat Dr.Troll den Hof, er war einer der Begründer der späteren Gemeinde Gröbenzell. Aus dem Bauernhof wurde später der "Gröbenzeller Hof". |