Glossar
Küstenlinien
Weißt du eigentlich was eine
Küste ist? Ja! Da treffen sich die Seebären und die
Landratten.
Begriff: Küste bezeichnet den Grenzsaum zwischen
Festland und Meer. Sie umfasst sowohl die Randgewässer als
auch einen Streifen des Festlandes. Die Küstenlinie ist die
eigentliche Brandungszone, sie ist Teil der Küstenlandschaft.
Die Bauherren einer Küste:
Hier bestimmen hauptsächlich
Ebbe und Flut den Verlauf und das Aussehen der
Küstenlinie.
Hier gestalteten die Gletscher während
der Eiszeit die Landschaft. Als die Gletscher abgeschmolzen waren,
da konnte das Meer in die vom Gletscher geschaffenen Täler
und Becken vorstoßen.
Gletscherfreie Gebiete hatten schon
in der Eiszeit tiefe Täler. Als sich dann das Land senkte bzw.
als der Meeresspiegel nach der Eiszeit stark anstieg, da drang das
Meer in diese Täler ein.
Gelegentlich bestimmt das vorhandene
Gestein zusammen mit dem Relief die Form der Küstenlinie. Gebirge
und Ebenen enden nicht an einer Küste, sie setzen sich ins
Meer hinein fort und gestalten damit die Küste.
Vor allem an Küsten mit Feinsedimenten
zeigt sich die Wirkung von Meeresströmungen. Die Sandkörnchen
am Strand oder vom Fluss werden durch Brandung und Meeresströmung
ständig
versetzt.
Wenn sich der Mensch vor den Gefahren
des Meeres schützen muss, weil sein Land unter den Meeresspiegel
sinkt, dann sieht eine Küste sehr künstlich aus: Gerade
verlaufende Dämme und Deiche markieren die Küstenlinie.
Anmerkungen
für Lehrer
Weitere Links für Lerner: -
Quicklook-Atlas "Küstenformen
in Europa" - Atlas "Quicklooks
aus aller Welt"
- "Quiz
zu den Küstenformen"
Weitere zusammenfassende Quellen: -
http://marvin.sn.schule.de/~tzl/fb/inform/unterrichtsprojekte/nokuste/seite1.htm
Nordsee - http://marvin.sn.schule.de/~tzl/fb/inform/unterrichtsprojekte/nokuste/seite2.htm
Ostsee - http://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0011/gm00a.htm
Geomorphologie
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