Eine Klimakarte von Spanien,
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NDVI-Schwankung: | gering | mittel | groß | groß | sehr groß |
NDVI-Maximum: | Sommer | Sommer | Febr.-März | Febr.-Mai | Febr.-März |
NDVI-Summe: hoch | |||||
NDVI-Summe: mittel | |||||
NDVI-Summe: niedrig | |||||
Restklasse: | boreal, fehlende Daten? |
Bewässerung? Höhenzone? |
Bewässerung? | Bewässerung? | Bewässerung? Pinienwälder? |
Ein Vergleich mit gängigen Klimaklassifikationen zeigt, dass die NDVI-Klassifikation (mit Ausnahme des Typs 5), eine gute Methode darstellt. Sie ist um ein Vielfaches genauer. Dies gilt sowohl beim Vergleich mit Klimawerten in Klimadiagrammen als auch im Landschaftsbezug. Herkömmliche Klassifikationen laufen oft "an der Landschaft vorbei", wie z.B. neuere Versuche in der GR 1999, H.9 (Siegmund, Frankenberg). Da ist der Südwesten Spaniens semiarid und der Südosten Spaniens semihumid, was nach Ortskenntnis und Literatur nicht sein kann. (Vielleicht hat sich der Kartograph geirrt.) Daneben hat das hier vorgestellte NDVI-Verfahren einen weiteren Vorteil: Die Diskrepanz zwischen abstrakter Klimakarte und der Natur wird für den Betrachter verringert.