Transrapid und Umwelt

 

Energiebedarf:

Der Transrapid benötigt bei gleicher Leistung weniger Energie als ein ICE: Bei gleichem Energieeinsatz liegt die Leistung der Magnetschwebebahn also deutlich höher.

Ein Grund dafür ist, dass es beim Transrapid keine Reibungsverluste gibt, da er ja "schwebt". Darüberhinaus besitzt er ein niedriges Eigengewicht und einen geringen Fahrwiderstand. Der Energieverbrauch des Transrapid ist im Vergleich zum Straßen- und Luftverkehr um das Dreifache günstiger.

 

Schallentwicklung:

Der Transrapid entwickelt aufgrund seiner berührungsfreien Technik weder Roll- noch Antriebsgeräusche und ist somit bei Geschwindigkeiten um 200 km/h kaum zu hören. Es treten auch bei höherem Tempo nur Windgeräusche auf. Die Magnetschwebebahn ist bei Tempo 300 so leise wie eine S-Bahn mit knapp 80 km/h und mit 400 km/h nicht lauter als eine Eisenbahn.

 

Quelle: http://www.transrapid.de/htmls/umwelt.html

Flächenbedarf:

Die Transrapidstrecke benötigt, egal ob ebenerdig oder aufgeständert, weniger Fläche als andere Verkehrsmittel. Er kann – im Gegensatz zur Bahn – Steigungen bis zu 10% bewältigen und durch enge Kurven (bei 300 km/h: 2350 m für den Transrapid gegenüber 3350 m für die Bahn) schweben. Sein Fahrweg kann mit vorhandenen Straßen, Eisenbahndämmen und Stromtrassen verknüpft werden. Doch für eine Transrapidstrecke müssen Schneisen geschlagen, d.h. Bäume abgeholzt werden. Trotzdem können die Flächen unter den Trassen von Landwirten weiterhin genutzt werden.

 

Fauna:

Da die Transrapidstrecke aufgeständert verläuft, wird der Wechsel von Wild, Amphibien und Kleinlebewesen nicht behindert. Auch ebenerdige Trassen sind aufgrund eines bautechnisch bedingten Freiraums unter der Fahrwegplatte für kleine Tiere durchlässig.

 

Quelle: http://members.tripod.de/Alexfiseni

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