Lärmschutzmaßnahmen des Münchner Flughafens:
In das Schallschutzprogramm wurden von der Flughafen München GmbH rund 160 Mio. DM investiert. An verschiedenen Stellen, auch im weiteren Umkreis um den Flughafen, befinden sich Messstellen, welche die Lärmbelastung messen. Auch müssen lautere Flugzeuge mehr Start- und Landegebühren zahlen als die leiseren. Für Reperatur und Wartung steht eine schallgedämpfte Halle bereit, in der sämtliche Kontrollen der Systeme durchgeführt werden können. Dies geschieht aus zeitlichen Gründen meist nachts.
Dabei wurde im Inneren der Halle ein Spitzenpegel von 120dB(A)erreicht, der Außenpegel der nächsten Wohnbebauung erreichte wegen dieser Lärmschutzanlage nur 55 dB(A).
Darüber hinaus wurde ein wichtiges Gremium zur Bekämpfung des Lärms ins Leben gerufen: die Flughafenlärmkommission. Dieses 33-köpfige Team berät die Genehmigungsbehörde und die für die Flugsicherung zuständigen Stellen über Maßnahmen zum Schutz vor Fluglärm und Luftschadstoffen.

Aus der Broschüre "Umweltschutz am Flughafen"
Eine von 16 Fluglärm-Messstellen


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