Forstliche Rekultivierung
(Auswertungsergebnis 1)
Links
zu sehen ist das Ergebnis einer Klassifikation nach der Quadermethode von
Mareike Gräb und
Timo Jung. Die neben angezeigte Klassifikation basiert auf der einführenden
Braunkohlenklassifikation (hier blau). Die Schüler werteten weiterführend
ihre Beobachtungen während der Exkursion aus:
Innerhalb des Tagebaus finden gewaltige Abraumverlagerungen statt, welche
beidseitig des Braukohleflözes symmetrisch stattfinden (grün, hellblau).
Nahe
des Aussichtspunktes auf der Sophienhöhe war eine Sandkuppe aufgeschüttet.
Dieser Sand befand sich auch im vorderen Bereich des Tagebaus (rot).
Ferner
forschten Mareike und Timo mit der Klassifikation von Vegetation, insbesondere innerhalb
des Staatsforstes (rechts neben dem Tagebau). In Bezug auf die leitende
Fragestellung formulierten sie folgende Ergebnisse für ihre
Klassifikationsresultate:
- Die
im Hambacher Staatsforst klassifizierten Pflanzen (gelb) kommen im
Rekultivierungsgebiet "Sophienhöhe" nur marginal vor. Die
am Rande der Sophienhöhe gefundenen gleichen Baumsorten könnten
Indiz dafür sein, dass hier Rekultivierung auf Basis von stehen gelassenem Altwald
betrieben wurde.
- Anscheinend
lassen sich mittels vergleichender Analyse Unterschiede zwischen natürlichen
Waldbeständen und künstlich angelegten Wäldern vom Satelliten aus
feststellen. Das rekultivierte Waldstück weist offensichtlich einen zum natürlichen
Wald unterschiedlichen Pflanzenbewuchs auf.
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