Klima-Elemente in Satellitenbildern (10.
Beispiel)
Die NDVI-Karte ist kein Satellitenbild.
Der NDVI ist ein Index zur Bestimmung des pflanzlichen
Wachstums. Der NDVI wird aus den Rückstrahlwerten des nahen
infraroten und des sichtbaren roten Lichtes errechnet. Der NDVI-Index
eignet sich als Indikator für das richtige Verhältnis von Temperatur
und Niederschlag, das ist die klimatische Voraussetzung für
optimale Wachstumsbedingungen der natürlichen Vegetation. Ist
es zu trocken, zu heiß oder zu kalt, so stellen Pflanzen ihr
Wachstum ein. Dies sieht der Satellit im roten und infraroten
Licht. Damit sieht der Satellit den aktuellen "klimatischen
Zustand" einer Landschaft.
Der NDVI zeigt
die Intensität des pflanzlichen Wachstums
Der NDVI zeigt die Intensität
des pflanzlichen Wachstums, hier im Nordsommer
bzw. bei
Mouseover im Nordwinter

 Bilder
von SeaWIFS mit 9 km Auflösung in den genormten
Farben
Hier zu Einzelbildern
aus 2007
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Denkanstöße:
- Im Bereich der Landmassen ergeben sich klimatische
Gunst- und Ungunsträume. - In Gebieten
mit großen Reliefunterschieden sind Höhenklimate
erkennbar.
Aufgaben: 1. Wann beginnt
wo das Frühjahr? Wann endet der Winter?
2. Wann setzt die sommerliche Trockenperiode
ein? 3. Wie lang ist die Vegetationsperiode
in einzelnen Gebieten?
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Ergänzungen:  |
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