1.Geographische
Veränderungen
Das Würmtal war eine überwiegend ländlich besiedelte Gegend. Deshalb gab es im
Zeitraum von 1808 bis 1858 wenige bedeutende Veränderungen,
abgesehen von der neuen Zug- und späteren S-Bahnstrecke München-Starnberg.
Weitere Entwicklungen waren:
-Rodungen bei Lochham , Krailling, Neuried
-Zuwachs bei Krailling , Planegg
-Gründung des Lochhamer Schlags
-Erweiterung von Forstkasten
-neue Forstwege im Heiligen Geist Holz bei Forstkasten
-Zuschüttung eines (Bagger-)Sees (?) im Heiligen Geist Holz
-Eröffnung der Bahnlinie München -Starnberg am 18.11.1854 zum Geburtstag
des Königs Max von Bayern. Es gab jedoch erst ab 1894 eine Haltestelle in
Gräfelfing, während in Planegg und Lochham schon von Anfang an Stationen
vorhanden waren (Karte 2). Die Fahrzeit betrug ca. 1 Stunde.
Bessere Verkehrsanbindungen an München und Umgebung neue Ansiedlungen
entlang der Bahn Aufwertung des Würmtals zum bevorzugten Wohngebiet
Fazit: Gute Vorraussetzungen für Siedlungswachstum aber noch keine großen
raumstrukturellen Veränderungen
2.
Ereignisse im Würmtal
- Eine Cholera -Epidemie forderte im Jahr 1836 23 Tote und 1859 13 Tote, da
Wasser aus der Würm
und Wasser mit Krankheitserregern infizierten Pumpbrunnen
getrunken wurde.
- 1851 wurden bei einem Kircheneinbruch in der Gemeinde Gräfelfing
Sakralgegenstände gestohlen
- 1859 Stiftung einer neuen Glocke
- neue Rechtschreibung: Planeck wird zu Planegg
Gestaltung:
Verena Orend, Ariane
Weiß, Friederike Thoenes
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