
Gezeiten-Küste: Marschen-Küste, Beispiel
Elb-Mündung
Definition: Liegt ein Schwemmlandgebiet
in Höhe des mittleren Meeresspiegels oder tiefer, so nennt
man es Marsch oder Marschenküste. Marschen entstehen
an Flachküsten mit Strandwall, wenn die Lagune verlandet ist.
Insbesondere die Gezeiten unterstützen die Ablagerung von Feinmaterial
in der Lagune. Im Bereich einer Trichtermündung spricht man
von Flussmarschen.
Aufgaben: Versuche für
das obige Beispiel die nachfolgenden Themen in Form eines kleinen
Aufsatzes zu bearbeiten. Skizzen,
Mindmap, Fotos sollten die Darstellung schmücken. Atlaskarte,
Lexikon und Internet müssen benutzt werden. (Benutzte Quellen
angeben!)
A) Entstehen der Naturlandschaft: -
Untergrund, geologische Situation - Strukturen, Aussehen aus
Satellitensicht - Erklärung der Entstehung der gezeigten
Küstenform - Erklärung für das Auftretens in Kombination
mit anderen Küstenformen
B) Entstehen der Kulturlandschaft: -
Zur Nutzung der Landschaft durch den Menschen - Risiken für den Menschen
an dieser Küste
C) Spezielle ökologische Aspekte: -
Brackwasser, Grundwasser - Flusseinleitungen - Schifffahrt -
Vegetation und Tierwelt
D) Ergänzungen: - Wo gibt es in Europa
eine vergleichbare Küstenform? - Nenne 3 Beispiele von außerhalb
Europas. -
Suche nach einer Geschichte von "Seebären oder Landratten"
zu dieser Küste.
E) Quellen:

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