ICE Strecke von Köln nach Frankfurt

Arbeitsauftrag: Erläutern Sie die strukturellen Veränderungen und die Möglichkeiten, die der Bau der ICE-Trasse für die Region Porz mit sich bringt!

InterCityExpress (ICE)

Der schnellste Zug der deutschen Bahn AG genießt großes Ansehen. Er fährt mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Zwischen vielen Städten verkehrt der ICE im Ein- oder Zweistundentakt, sogar bis in die Schweiz und nach Wien.
In zwei Jahren, wenn die Neubaustrecke entlang der Autobahn 3 fertig gestellt sein wird, steigt die Bahn zwischen Köln und Frankfurt fahrplanmäßig in Tempo 300 ein.

Dann ist endlich das engste Streckenstück im Fernverkehrsnetz der DB beseitigt. Weil bisher alle InterCity den engen Kurven des Rheines folgen müssen, liegt die Fahrzeit zwischen den beiden Städten bei etwa 2 1/4 Stunden. Auf der Neubaustrecke hingegen wird die Fahrt nur noch eine gute Stunde dauern.

Die schon weitgehend fertig gestellte Neubaustrecke hat nicht nur nationale, sie hat darüber hinaus auch große europäische Bedeutung: als wichtiger Teil eines internationalen Hochgeschwindigkeitsnetzes, von dem sich die EU erhofft Autofahrten und Flüge zu reduzieren.

Verkehr auf die Schiene zu verlagern ist auch im Interesse der europäischen Luftfahrtunternehmen, die auf Dauer manche Kurzstreckenflüge streichen möchten. In Frankfurt a.M. und Düsseldorf hält der ICE aus diesem Grunde schon jetzt direkt am Flughafen.



Möglichkeiten und Auswirkungen für die Region Porz


Die ICE-Neubaustrecke von Köln zum Rhein-Main Flughafen in Frankfurt gilt als die derzeit längste Baustelle Europas.

Die 204 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft durch das Gebiet des Rheinischen Schiefergebirges, zum Beispiel des Westerwalds und Taunus' sowie des Siebengebirges. Dies erfordert zahlreiche Tunnel, Talbrücken und hohe Dämme.

Quelle: www.bahn.de/home/db_reise_touristik

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