Westwindzone, planetarische Frontalzone

Das Klima der gemäßigten Breiten ist geprägt
von Jahreszeiten mit einem ständigen Wechsel zwischen Kälte und Wärme, zwischen Niederschlag und Trockenheit.
Die Winde wechseln schnell nach Stärke und Windrichtung.
Das Hauptkennzeichen der sog. Westwindzone ist der Durchzug sog. dynamischer Tiefdruckgebiete. Die Tendenz dieser Bewegungen von West nach Ost gab der Zone der gemäßigten Klimate die Bezeichnung Westwindzone. Es gibt Wind aus allen Himmelsrichtungen, nur im langfristigen Durchschnitt liegt ein Überwiegen westlicher Luftbewegungen vor.

Das Wettergeschehen in der Westwindzone ist sehr komplex. Verschiedene funktionale Komponenten wirken hier zusammen:

1. Temperaturgegensätze bestimmen die Luftmassengrenzen
2. Die Rossby-Welle zeigt das Ausmaß des Energieaustauschs
3. Der Jetstream (PFJ) bestimmt das Wirbelgeschehen
4. Der Jetstream (PFJ) bestimmt das Luftdruckgefälle
5. Das dynamische Tiefdruckgebiet bestimmt das lokale Wetter
6. Das dynamische Tiefdruckgebiet steht in Wechselbeziehung zum Relief



 

Das Geschehen in der Frontalzone
beginnt mit den
Temperaturgegensätzen

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