Auszug aus der Stuttgarter Zeitung vom 6. Mai 1999

 

76 Tornados an einem einzigen Tag
Seltene Zusammenballung - Auch Texas von Wirbelsturm heimgesucht - Prognosen schwierig

OKLAHOMA CITY (dpa). Nach den verheerenden Tornados mit mehr als 40 Toten rätseln Wetterforscher in den USA über die außergewöhnliche Häufung der Wirbelstürme.

Nach Medienberichten vom Mittwoch wurden in Oklahoma und Kansas alleine am Montag 76 Tornados gezählt. Das sei eine der zehn schlimmsten Zusammenballungen von Wirbelstürmen in der US-Geschichte, hieß es. Auch Texas wurde in der Nacht zum Mittwoch heimgesucht. In der Nähe von Texarkana starb ein Einwohner, etwa 20 Menschen wurden verletzt und Dutzende Häuser beschädigt. Tornados gab es auch in Nebraska und South Dakota.

Unterdessen suchten Tausende Obdachlose in Oklahoma und Kansas in den Trümmern ihrer Häuser nach unversehrt gebliebenen Habseligkeiten. In den beiden Staaten waren am Montag abend (Ortszeit) nach jüngsten offiziellen Angaben mindestens 43 Menschen um Leben gekommen und etwa 650 verletzt worden. Die meisten Opfer gab es im Großraum von Oklahoma City. Hier wurden auch etwa 1500 Gebäude zerstört oder beschädigt.

Die Schäden werden auf mehr als 100 Millionen Dollar geschätzt. Tausende Haushalte in Vororten der Stadt sowie in Wichita (Kansas) waren am Mittwoch noch ohne Stromversorgung. 45 der 76 Tornados wurden in Oklahoma gezählt - fast so viele wie sonst im gesamten Jahr. Mehrere der Wirbelstürme erreichten Windgeschwindigkeiten von mehr als 400 Stundenkilometern. Der größte Tornado war 1,6 Kilometer breit und damit nach Angaben der nationalen Behörde für Luft und Wasser "extrem selten".

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