Satelliten: Wolkentürme zeigen vertikale Luftbewegungen

Dieses Bild zeigt die typische Situation in den Tropen bei Zenitalregen.
Der Boden heizt sich durch die hochstehende Sonne besonders stark auf. Die erwärmte Luft steigt sehr rasch nach oben und kühlt sich dabei ab. Es bilden sich Wolkentürme aus. Je höher sie sind, umso stärker ist der vertikale Luftkreislauf. Diese Wolken können bis an die Tropopause gelangen.
Dann ist die Wolkenobergrenze in 18 km Höhe auf ca. -90°C abgekühlt.
Satelliten können diese Oberflächentemperaturen messen: Je kälter, desto höher.
Die Wolkenhöhe ist direkt proportional zur vertikalen Windgeschwindigkeit.
Besonders für den Flugverkehr sind diese Angaben sehr nützlich. Flugzeuge müssen diese Gewittergebiete umfliegen.

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