Anleitung zur Aufbereitung von QuicklooksHierfür ist folgende Software erforderlich: Die Original-Quicklooks nach dem Download über Gisis aus der Datenbank Isis des DLR haben unverständliche Bezeichnungen, sie werden deshalb umbenannt und nach Projekten in einzelnen Verzeichnissen gesammelt. Zuerst Verzeichnis für das Projekt auf Festplatte anlegen. Nicht zu tief verschachteln, da findet Satlupe bzw. Landsat die Dateien nicht. Dann mit dem Windows-Explorer die Quicklooks aus dem Verzeichnis "Isis" bzw. "Gisis" in das neue Verzeichnis verschieben. In einem neuen Arbeitsgang Bilder erneut aus PSP öffnen und auf einen Ausschnitt von 480 x 480 Bildpunkte beschneiden, genaue Pixel stehen in der Fußzeile, dann sowohl als z.B. ma0608.jpg als auch als ma0608.bmp ablegen. "ma" steht hier für "Malaga". "QL..." steht für ein Original, "ma..." für einen Ausschnitt. Bei multitemporalen Experimenten müssen die Bilder genau deckungsgleich sein, dazu Seen, Flüsse, Küstenlinien suchen. Die Ausschnitte für die Software "Landsat" oder "Satlupe" kann nur Bilder mit einer Namenlänge von 7 Zeichen verwenden, die 8. Stelle ist die Kanalnummer, dann kommen die Endungen .doc oder .img. Diese Quicklooks des LISS III-Sensors stellen ein Komposit RGB=(NIR, Rot, Grün) dar. Der Satellit IRS-1C hat keinen Sensor für Blau. Der 4.Kanal des Sensorsystems wird im Quicklook nicht verwendet, da er eine andere Auflösung hat. Jetzt jedes *.bmp-Bild über PSP 5.0 in seine Farbkanäle zerlegen und für eine spätere "Gründarstellung" bzw. für den multitemporalen Vergleich ablegen. Dazu in PSP 5.0 bei "Farben", "Kanäle trennen", "RGB" wählen. Es werden zum Original 3 Graubilder erzeugt. Da die Kanäle 6, 7 und 8 bei Klassifikationen nicht benutzt werden, können diese 3 Bilder durch beliebige andere Bilder in gleicher Größe im Format *.bmp ersetzt werden, bevor Sie den Datensatz mit Landsat ins Satlupe-Format (*.img und *.doc) konvertieren. Es bieten sich insbesondere an: ein beschattetes Höhenmodell, eine Karte und z.B. der NIR-Kanal mit eingezeichneten Testflächen. Die Bezeichnungen dürfen sich nur in der letzten Ziffer unterscheiden! Für multitemporale Auswertungen Kopien z.B. von Kanal 4 (NIR) zu jedem Zeitpunkt anlegen. Die Kopien der img- und doc-Dateien umbenennen (max. 7 Zeichen) und dann die letzte Stelle mit den Ziffern 1 bis 8 versehen, wobei dies die Rangfolge auf der Zeitachse simuliert. Im Beispiel Malaga steht die Datei "maNIR1.img" für den 15.3.98. Nun mit der Vollversion von Satlupe, also Landsat im "linken Programm" den ersten Datensatz, hier ma0608x1.bmp öffnen. Es werden alle Bilder mit gleichen Namen und aufsteigender Endziffer gelesen. Nun zuerst Auflös.Fakt. auf 1 stellen, dann "Schneiden" und "IMG-Bild" aufrufen, Cursor-Quadrat ganz aufs Bild setzen und wieder die maximal 7-stellige Bezeichnung eingeben. Jetzt werden die Dateien mit Endung *.doc und *.img erstellt. Mit einem ASCII-Editor (nicht mit Word!) kann die erste Zeile der doc-Datei noch überarbeitet werden, damit später die Überschriften passen. Landsat und Satlupe lesen nur die doc-Datei mit Endnummer 1. Die vielfältigen Möglichkeiten können Sie sich mit "Satlupe" ansehen. Dazu können Sie mit der Software "Satlupe" im Verzeichnis "Daten" das Unterverzeichnis "Malaga" und darin eine beliebige img-Datei öffnen. |