Präsentation der Ergebnisse
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SAR RGB = (Okt,Mai,Jan) |
Landsat RGB = (473) |
Ein Klick auf die Bilder der
Signaturen öffnet die jeweilige Dokumentation. Die nachfolgende
Tabelle ist die modellhafte Interpretation des Radarkomposits.
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Relief:
SO-orientierte Hänge sind
in allen Bildern gleichermaßen zu erkennen (nicht
im Landsat), das nennen wir die "Relief-Komponente". |
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Siedlungen:
Siedlungen sind wegen
ihrer "Rauigkeit" und wegen ihres
"Reliefs" in jedem Radarbild zu erkennen. |
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Gewässer:
Die Ursache für den markanten
Unterschied der Seeflächen zwischen Januar
und den anderen Zeitbeispielen konnte nicht
gefunden werden. Auch eine Identifizierung von
Eisflächen gelang nicht. |
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Feuchtgebiete:
Moorflächen sind deutlich
zu erkennen. Feuchte und Rauigkeit wirken hier
zusammen, zumindest konnten wir hier keine Beiträge
der Einzelkomponenten "Feuchte" oder
"Rauigkeit" trennen. |
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Grünland:
Wiesen sind das ganze
Jahr über (falls Schneedecke fehlt) gleichermaßen
rau, sie erscheinen im multitemporalen Komposit
als dunkelrotbraune Pixel. |
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Waldflächen:
Waldflächen sind am besten
im Mai-Bild zu erkennen, offensichtlich verstärkt
das frische Laub über den erhöhten LAI (Blattflächenbedeckung)
den "Relief"-Beitrag der Bäume. |
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Ackerflächen:
Frisch bestellte Ackerflächen
z.B. mit Getreide im Mai sind im SAR-Bild zu
erkennen (helles Pink), nicht jedoch im Landsat-Bild.
SAR sieht die Rauigkeit von der Seite, Landsat
nur den Erdboden von oben. SAR
erfasst die Rauigkeit früher, der LAI
ist zu diesem Zeitpunkt für Landsat zu gering.
Landsat sieht den Typus "Ackerfläche",
SAR nicht. |
Die Dokumentation
der Ergebnisse verknüpft Satellitenbild, Fotos und Text.
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