Fotos zur Klassifikation: Relief
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Bei Großweil auf der Autobahn München-Garmisch Das Erkennen des Reliefs ist die Stärke eines Radar-Systems. Satelliten wie Landsat, die mit Sensoren im sichtbaren Licht und im infraroten Wellenbereich arbeiten, haben hier nichts zu bieten. Sie hätten nur eine Chance, wenn sie Stereobilder aufnehmen könnten wie z.B. MOMS auf der MIR. Radar erlaubt vor allem die Erfassung großräumiger geologischer Strukturen, wenn sich diese im Relief abbilden. Sowohl die Molasse-Schichtrippen als auch die vielgestaltigen Moränen im Ammerseeraum sind im Radar gut zu erkennen. |
Kleinweil an der Molasse-Schichtrippe SAR: Diese zwei Bilder
zeigen die Gebiete (Molasserippe bei Großweil)
mit der stärksten Reflexion im Untersuchungsgebiet.
Die Reflexion erreicht in jeder Jahreszeit höchste
Werte. Der Hang des linken Beispiels ist nach
SO orientiert. Er ist so geneigt, dass ihn die
Radarwellen senkrecht treffen, die ankommenden
Radarstrahlen werden deshalb direkt zum Satelliten
zurückgeworfen. |