Eine Straße in Murnau an der ehemaligen
Hauptdurchgangsstraße von München nach Garmisch
SAR: Siedlungsflächen
bieten immer irgendwelche Flächen, die annähernd
senkrecht zum Radarstrahl stehen. Damit ist
jede Siedlung im Radarbild wegen seiner "Relief-Komponente"
sichtbar. Dazu kommt die übergroße "Rauigkeit",
die zur diffusen Reflexion beiträgt, was die
Gesamtstrahlung erhöht.
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Die Kirche in der Gemeinde Riegsee, ein
touristisch geprägtes Bauerndorf (Haufendorf)
Allgemein gilt: Siedlungen
mit vielen Gärten erzeugen viele Mischpixel,
Gewerbegebiete sind durchweg besser erkennbar.
SAR: Straßen zeigen den "Spiegel"-Effekt,
sodass sie nicht gesehen werden. Häuser zeigen
ihre "Relief-Komponente" und sind
deshalb immer zu sehen. Landsat:
Straßen sind durchweg gut erkennbar, wenn sie
nur breit genug sind. Siedlungen und Verkehrsflächen
sind jedoch bei Landsat nicht zu unterscheiden.
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