Intrusion

Wenn die Magma zur Oberfläche aufsteigt, dann dringt sie in das Vulkangebäude entlang von Schwächezonen ein (Verwerfungen, Klüfte). Hört die Aufstiegsbewegung auf, dann erstarrt die Lava in den Hohlräumen. Bei der Abkühlung nimmt sie stets die Form von Säulen an, die senkrecht zum Nebengestein stehen. Es kommt zur Prismenbildung (6-Ecke), die umso deutlicher wird, je langsamer die Temperaturabnahme erfolgt.

Magmatische Füllungen vertikaler, radialer und ringförmiger Spalten werden als Gänge (=Dikes) bezeichnet. Wenn sie durch Erosion freigelegt werden, so erscheinen sie wie "Mauern", daher die schottische Bezeichnuing "Dike".

Aus der Lage der Gänge lässt sich auf tektonische Vorgänge schließen.

Wenn Schlotfüllungen erkalten, so entstehen sog. "Necks". Die Schlotfüllungen widerstehen der Erosion am längsten (Hegau-Vulkane, Rhön)

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