Modellbildung - Entwicklung eines abstrakten Ansatzes
(auch über Mindmaps)

Ohne Ziel ist jeder Schuss ein Treffer.

So sollte es nicht sein! Das zerstört jegliche Motivation. Alles ist richtig, nichts ist falsch. Das führt zur Orientierungslosigkeit.
Dass in Wirklichkeit aber zumeist ein Ziel vorhanden ist, das zeigen folgende Feststellungen:
- Eine Recherche ist stets aufgabenorientiert.
- Eine Auswertung ist material- und aufgabenorientiert.
- Eine Strukturanalyse orientiert sich an dominanten Erscheinungen.
- Eine Präsentation ist aufgaben- und adressatenorientiert.
- Eine Projekt- oder Teamarbeit orientiert sich vorwiegend an Problemen.

Das Ziel ist also zumeist nur unterschwellig vorhanden, darunter leidet das Arbeitsergebnis.

Die Formulierung einer Arbeitshypothese, die Entwicklung eines Roten Fadens für eine Präsentation oder die Gestaltung eines Arbeitsplans für eine Projektarbeit sind die wichtigsten Schritte für die Ausformung von Informationen zu Wissen oder Kompetenz. Die Fähigkeiten zum Transfer und das Bewerten von Haupt- und Nebensache hängen davon ab, sie sind weitere wesentliche Lernziele.
Didaktische, pädagogische sowie inhaltliche Modelle beschreiben übergeordnete Ziele, Intentionen und Visionen. Arbeitshypothesen und kleine Arbeitsziele haben sich hier einzuordnen.

Eines der wichtigsten Instrumente zur Entwicklung von Arbeitszielen ist sicherlich das Mindmapping. Als Software unterstützt der "Mindmanager" diesen Ansatz.

 

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