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 GeoMuc
hat seine eigene Software
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-Beispiele:
Geo-Module
Definition: "Geo-Module"
sind die Beschreibung eines Lernauftrags an einen Einzelschüler
oder an eine Schülergruppe für die Dauer eines Schuljahres in der
Oberstufe des G8.
Die wissenschaftliche Projektarbeit
mit Ansätzen des Forschens, Evaluierens und Präsentierens steht
im Mittelpunkt. Ein außerschulischer Lernort (ASLO) ist Teil der
Lernumgebung.
Motivierend kann im Fall der geographischen
Bildarbeit der Video-Film "Home" von Yanne Arthus-Bertrand
sein. Als Organisationshilfe für den Lehrer (im Sinne eines Coach
oder Projektmanagers) kann das rororo-Sachbuch "Der Minuten-Manager"
dienen. Damit lässt sich viel Stress aus einem Seminarkurs nehmen.
Auch der Beitrag zur
Stress-Minderung gehört hierher.
Ein "Geo-Modul" enthält
3 Hauptkomponenten:
- Eine klare Aufgabenstellung im
Sinne der Regel 1 des Minuten-Managers.
- Einen Lernpfad durch ein Schuljahr
mit Arbeitszielen und einem Zeitplan.
- Eine Lernumgebung, das ist eine
Quellen-Sammlung zum notwendigen und abrufbaren Basiswissen.
Zu 1.: Die Aufgabenstellung
enthält Konzepte, Beispiele und Methoden für einen Weg zur geographischen
Bildbeschreibung. Kompetenzen werden angestrebt.
- Ein Situationsfoto,
- ein Landschaftsfoto,
- ein Senkrechtluftbild,
- ein Satellitenbild
erfordert bei der Bildinterpretation
jeweils recht unterschiedliche Kompetenzen. Die geographische Bildbeschreibung
ist alles andere als trivial. Deshalb ist für den Einstieg die Konzentration
auf einen Bildtyp bzw. eine Auflösung notwendig. (Mehr
dazu ...)
Die Interpretation braucht neben
der formalen Bildansprache ein Konzept für die Vorgehensweise.
"Struktur - Funktion - Prozess" hat in der Geographie
das sog. "Hettner'sche Schema" abgelöst. Man wird wohl
unterscheiden zwischen dem länderkundlichen und dem sozialgeographischen
Ansatz. (Mehr
dazu ...) Es gibt aber auch einen "journalistischen"
Ansatz, der historische oder aktuelle Ereignisse in den Mittelpunkt
einer Landschaft stellt. (Ein Beispiel: Napoleon
vor Rivoli)
Zu 2.: Der Lernpfad mit der Zeitplanung
wird stark vom jeweiligen Aufgabeninhalt bestimmt.
- Elemente der Kulturlandschaft: Nutzung,
Wege, Entstehung der Kulturlandschaftselemente, Funktionswandel
- Kulturgeschichte: Historische Ereignisse
im Lebensraum "Landschaft"
- Ressourcen und Risiken in einer Landschaft:
Geologie, Wetter&Klima, Landschaftsentwicklung
- Zukunftswerkstatt "Kulturlandschaft"
- (Eine Idee: Der
5-dimensionale Lebensraum)
Der unterschiedliche Umgang mit den
Bildelementen erschließt später die Geodaten, die in einem Bild
stecken:
- Das Bild-Experiment: Vom Messwert zum
Farbbild und zur Karte
- Die Bild-Dokumentation verknüpft Bild
und Text
- Die Exkursionsgestaltung soll die bildliche
Wahrnehmungsfähigkeit stärken
- Das Interview erschließt Hintergründe
- Das Experiment in der Natur erschließt
Zusammenhänge
Zu 3.: Die Lernumgebung "Geo-Stick"
ist als digitale Plattform zur individuellen Förderung konzipiert.
Sie enthält ein Offline-Wiki, Geographie-Software, ein digitales
Tagebuch. Sie ist eine Präsentationsplattform für die eigenen Arbeitsergebnisse.
Sie enthält eine Bibliothek mit dem notwendigen Basiswissen und
vielfältige Lernparcours im Gelände.
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