Staufer-Gymnasium, Pfullendorf

Das Team Schwab, Dieterle

InfoSCHUL II - Satgeo-Arbeitsplan

und hier eine kleine Arbeit bzw. der Tip zur Umwandlung von Höhendaten

3 Zielsetzungen/Projektidee

- Kurzbeschreibung der Projektidee:
Nicht erst seit der SRTM-Shuttle-Mission vom Februar 2000 sind Digitale Höhen- oder Ge-ländemodelle (DGM) in aller Munde. In den angewandten Geowissenschaften spielen sie ei-ne entscheidende Rolle, seit die Speicherkapazität und Rechengeschwindigkeit moderner Computersysteme eine flächenhafte Berechnung reliefabhängiger Geofaktoren möglich ma-chen. Eine Behandlung von Digitalen Geländemodellen innerhalb der Schule ist deshalb sinnvoll und verspricht v.a. dann einen hohen Grad an Motivation bei den Schülerinnen und Schülern, wenn mit Datensätzen aus der unmittelbaren Umgebung der Schule gearbeitet wird. Unterschiedlichste geographische Fragestellungen bieten sich an. Im Rahmen des ge-planten Projektes sollen Probleme behandelt werden, die den Zusammenhang von Satelli-tenfernerkundung und DGM erkennen lassen.
Im ersten Abschnitt des Projektes soll durch die Behandlung des Reliefs und seiner Genese im Nahraum der Schule eine Informationsbasis geschaffen werden. Dies soll im Rahmen ei-ner geomorphologischen Strukturanalyse geschehen, die auf den geologischen Gegebenhei-ten des Raumes aufsetzt.
Um den Zusammenhang zwischen Satellitenfernerkundung, digitalen Geländemodellen und den oben genannten fachgeographischen Themenschwerpunkten Relief und Geomorpholo-gie herzustellen, soll im zweiten Schritt alles Wissenswerte zur Satellitengeographie zusam-mengestellt werden, das im skizzierten Themenkreis angesiedelt ist.
Im Mittelpunkt des letzten Projektabschnitts steht die Beschäftigung mit methodischen Anlei-tungen zur Bearbeitung und anschließenden Interpretation von Satellitenbildern mit reliefbe-zogener Aussagekraft. Dabei soll untersucht werden, wie Digitale Geländemodelle (DGM) mit Satellitenbildern verknüpft werden können, um deren reliefbezogene Aussagekraft zu er-kennen bzw. zu unterstreichen?
- Zielsetzungen des Projektes:
- Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit der Geomorphologie ihres unmittelbaren Heimatraum auseinandersetzen.
- Sie sollen sich zukunftsweisende Wissens- und Kompetenzräume innerhalb eines hand-lungsorientierten Unterrichts erschließen.
- Sie sollen sich Software-Kompetenz erarbeiten.
- Sei sollen lernen, die Glaubwürdigkeit digitaler Produkte auf sinnvolle Weise zu hinter-fragen.
- Geplante Projektergebnisse:
- Darstellung der geologisch-morphologischen Gegebenheiten im Nahraum der Schule auf der schuleigenen Homepage
- Bereitstellung von Linklisten zum Thema "Digitale Höhenmodelle"
- Karten zur Beschreibung des Reliefs im Nahraum der Schule
- Darstellung von Satellitenbildern und deren Interpretation mit Hilfe der vorher berechne-ten Reliefinformationen



4. Vorgehensweise (muß im Verbund dargestellt werden!)

- Darstellung als Tabelle/Ablaufplan/"Produktionstagebuch" (Zielvorgaben/Meilensteine, zeitliche Planung) mit Konkretisierungen zu inhaltlichen, methodisch-didaktischen, organisatorischen As-pekten

Inhaltliche Aspekte, u.a.:
* Konkretisierung der zu bearbeitenden Themen, Fragestellungen, Texte/Quellen, etc.
* Inhaltliche Beiträge der Verbundpartner (u.a. der jeweils beteiligten Fächer) im Hinblick auf das Gesamtprojekt
* Richtlinien-/Lehrplanbezug

Methodisch-didaktische Aspekte, u.a.:

* Vorbereitende Arbeiten (Projektleitung, Organisation im Verbund)
* Unterrichtspraktische Grundlagen der Projektarbeit (Grad selbständigen Arbeitens der Schüler, Textarbeit als Basis für Recherchen, freie vs. geführte Recherche, usw.)
* "Institutionalisierung" von Basiswissen (z.B. Internet-Führerschein, Recherche-Kurse, weitere Schulungen)
* Reflexion/Bewertung der Vorgehensweise im Hinblick auf Erreichung von Ergebnissen:
a) Dokumentation,
b) konkretes Produkt


Organisatorische Aspekte, u.a.:

* Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes/Verzahnung der Einzelbeiträge
* Geplante schulinterne und -externe Fortbildungsaktivitäten (Informationsanbieter, Technik, Mediendidaktik, usw.)
* Einbeziehung der Lehreraus- und -fortbildung
* Einbeziehung von Projektpaten und -sponsoren; Schulleitung, Elternschaft
* Kontinuitätssicherung (dauerhafte Verankerung im regulären Unterricht, projekt-/schulübergreifende Maßnahmen)

Hier der Abschlussbericht vom Staufer-Gymnasium in Pfullendorf.

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