Pan = panchromatisches Licht

panchromatisches Licht (0,4 bis 0,9 µm), reflektiertes Licht

bei Landsat 7 ETM-PAN, ( - µm), 15 m Auflösung,
bei SPOT-PAN, (0,51 - 0,73µm), 10 m Auflösung,
bei IRS-PAN, (0,5 - 0,75
µm), 5,8 m Auflösung,
bei Meteosat-VIS,
(0,5 - 0,9 µm, grün bis rot!), 2,5 km Auflösung am Äquator.

In der Fernerkundung werden panchromatische Sensoren benutzt, weil sie durch die hohe Lichtausbeute eine sehr hohe Auflösung erlauben.

Hier handelt es sich ursprünglich um eine Empfindlichkeitsangabe von Filmmaterial. Panchromatische Schichten haben einen Empfindlichkeitsbereich von 0,4 µm bis 0,7 µm, bzw. 0,9 µm. Sie geben alle Farben in angemessenen Grautönen wieder. Wenn auch der Bereich zwischen 0,7 und 0,9 µm dargestellt wird (Grenzbereich zum nahen infraroten Licht), so enstehen Grautöne, die vom Helligkeitsempfinden des Menschen abweichen, weil Objekte im infraroten Licht wesentlich anders reflektieren als im sichtbaren Licht. Die Schatten wirken kontrastreicher, Wolken und Himmel sowie Laub- und Nadelbäume lassen sich deutlicher unterscheiden.  
Ein Bildbeispiel vom IRS-Satelliten (Wessling)

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