Hier die Begründung, warum Satellitenbilder, die etwa um 10 Uhr 30 mit Beleuchtung von Südosten aufgenommen sind, am besten in gedrehter Lage anzusehen sind.


Das Inntal und die nördl. Kalkalpen in Normallage, oben ist Norden,
die Beleuchtung kommt von Süd-Osten,
damit sieht das Inntal wie ein Hügel aus.


 

Hier ist das Bild um 180 Grad gedreht, oben ist also Süden. Damit kommt das Licht von links oben. Das Auge sieht das Inntal als Tal, und die Berge als Berge.

 Ein anderes Beispiel aus den S-Alpen (südliches Etsch-Tal, Landsat 7 Original-Auflösung):

Ist die Maus im Bild, so ist Süden oben und das Relief wirkt richtig, die Etsch fließt im Tal.
Ohne Maus sieht alles falsch aus, weil die lichtbedürftige dunkle Vegetation (nicht Schatten!) nach rechts unten zeigt, die Etsch scheint auf einer Hochfläche zu fließen.

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