Bau von Forts und und Militäranlagen Mit den Ausbau Ingolstadts zur Landesfestung ab 1828, als zeitweise bis zu 7000 Menschen an der Festung arbeiteten (daher der Begriff "Schanzer" für Ingolstädter), wurde ein zirkulares (im S der Stadt) und ein polygonales (im N) Befestigungssystem angelegt, das heute noch raumprägend ist. Ab Mitte des 19.Jh. wurden zwei weitere Verteidigungsringe aus Forts und Vorwerken in 2 und 5 km Abstand von der Altstadt errichtet. Erst 1890 wurde ein Bauen außerhalb der Landesfestung zugelassen.
Quelle: Christoph-Scheiner-Oberrealschule, Jahresbericht 1963/64
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