Bau von Forts und und Militäranlagen

Mit den Ausbau Ingolstadts zur Landesfestung ab 1828, als zeitweise bis zu 7000 Menschen an der Festung arbeiteten (daher der Begriff "Schanzer" für Ingolstädter), wurde ein zirkulares (im S der Stadt) und ein polygonales (im N) Befestigungssystem angelegt, das heute noch raumprägend ist. Ab Mitte des 19.Jh. wurden zwei weitere Verteidigungsringe aus Forts und Vorwerken in 2 und 5 km Abstand von der Altstadt errichtet. Erst 1890 wurde ein Bauen außerhalb der Landesfestung zugelassen.

Quelle: Christoph-Scheiner-Oberrealschule, Jahresbericht 1963/64


Aufnahme: 09.05.98 
Fort Rosenschwaig im Auwaldbereich südlich der Donau als Teil des äußeren Befestigungsgürtels um Ingolstadt - der Bayerischen Landesfestung im 19.Jahrhundert.

Aufnahme: 15.04.2000 
Fort Prinz Karl - ein nicht gesprengtes Außenfort im NO von Ingolstadt.

Aufnahme: 16.05.98 
Fort Hagau im SW von Ingolstadt. Im Hintergrund sind ehemalige Altwasserarme der Donau (=Lohen) gut zu erkennen.

 


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