Naturräume Das Donautal grenzt im N an den Naturraum Südliche Frankenalb ( Anstieg des Geländes im N des Bildausschnitts) und im S an das Donaumoos (unmittelbar südlich des Ausschnitts). Naturräumlicher Überblick im Luftbild
Geologische Karte
Zwei Naturräume lassen sich klar trennen: 1. die Auwaldstufe entlang der Donau (Niederterrasse) 2. die postglaziale Talaue der Donau und ihrer Nebenflüsse (Hochterrasse)
Naturräume zwischen Ingolstadt und Neuburg im sog. Ingolstädter Becken
1) Auwaldstufe
Auen - Definition: Hier konnte die Donau nach den Eiszeiten im "Ingolstädter Becken" lange Zeit so fließen:
Diese Schleifen und Windungen sind auch heute im Gelände noch zu erkennen. 2) Nacheiszeitliche Talaue Hier handelt es sich um angeschwemmtes Material der Donau und ihrer Nebenflüsse seit den letzten Eiszeiten (vor ca. 50 000 Jahren bis heute). Siehe Karte zum Donauverlauf.
Aufgabe: Der vom Fluss angeschüttete Auelehm wurde früher besonders als Grünland genutzt. Wie werden die trockener gelegenen Standorte heute genutzt?
Antworten: Ackerbau ( Getreide, Zuckerrüben, z.T. Mais), im südlichen Bereich ( Richtung Donaumoos) auch Saatkartoffeln; hier findet sich östlich von Neuburg auch einer der größten Golfplätze Deutschlands. |