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Nördlinger Ries (Meteoritenkrater)
Orientierung: Das Bild
zeigt oben nach Süden, also Vorsicht bei der Atlasarbeit.
Links ist Osten, rechts ist Westen.
Dieses Originalbild ist vom 13.9.1999,
unten ein älteres Luftbild, das durch die Quellbewölkung
über dem Kraterrand die Größe des Rieses gut erkennen
lässt..
Anregungen:
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Die Wälder kennzeichnen den Riesrand. Der Untergrund besteht
aus Jura-Gestein, der in der Süd-Ost-Ecke des Bildausschnittes
(links oben im Satellitenbild) in einem sehr großen Zementwerk bei Harburg an
der Wörnitz abgebaut wird.
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Das
Ries wird von der Wörnitz in zwei ungleiche Teile geteilt.
Der westliche, auf dem Nördlingen liegt, liegt etwas höher
und ist mit guten Lössböden ausgestattet. Dort werden
sogar Zuckerrüben angebaut (im Sept. noch nicht geerntet, deshalb
grün). Der östliche Teil ist feuchter (Dauergrünland),
hat schlechte Böden und z.T. ehemalige Sanddünen (mit
Wald bestanden). Die Bodennutzung unterscheidet sich deshalb ganz stark zwischen
beiden Teilen des Rieses.
- Die Flurformen um Nördlingen
zeigen die Zugehörigkeit zur ehemaligen freien Reichsstadt.
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Die Feuchtgebiete an den Flüssen werden bevorzugt als Grünland
genutzt.
Dunkelgrün |
Nadelwälder, hier oft braungrün! |
Mittleres Grün |
Mischwälder bzw. Laubwälder |
Hellgrün |
Wiesen und Grünland |
Helles Lila |
Brache und Schilfflächen |
Graubraun |
Moorflächen |
Ocker-Orange |
Ackerflächen, abhängig vom Boden |
Hellblau |
Siedlungs- und Verkehrsflächen |
Dunkelblau |
Wasserflächen |
Weiß bis Rosa |
Felsen (stark reflektierend) |
Türkis |
Gletscher |
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Wichtige Informationen zum Nördlinger
Ries als Meteoritenkrater aus dem Internet:
http://www.hausarbeiten.de/archiv/geographie/geo-noerdlingerries.shtml
http://www.rieskrater.de
http://iaag.geo.uni-muenchen.de/sammlung/geoforum.html
Gestalte nach den Informationen dieser Internetadressen eine kurze Entstehungsgeschichte des Nördlinger Rieses.
In
welchem Ausschnitt liegt das Bildbeispiel "Nördlinger
Ries"?