Endmoränen am Gardasee

Endmoränen am Gardasee (Peschiera, Sirmione, Desenzano)

Orientierung: Alle Bilder vom 13.9.1999 zeigen oben nach Süden, also Vorsicht bei der Atlasarbeit.
Dieses Bild ist in Länge und Breite halbiert, hier zum Original (von Verona über Peschiera nach Sirmione im See; Copyright SatGeo - Eurimage)

Anregungen:
- Die Endmoränen bestimmen zwar auch das Aussehen dieser Landschaft, doch zu sehen ist davon von oben nur sehr wenig. Der Grund liegt darin, dass hier die Vegetation nicht so mitspielt wie nördlich der Alpen. Die Landwirtschaft nutzt fast jedes Fleckchen Boden, so eben auch steilere Hänge, z.B. mit Wein- oder Obstkulturen.
- Das Gebiet zwischen Gardasee und den Endmoränen bei Solferino war 1859 Aufmarschgebiet der österreichischen und der französischen Truppen (300 000 Soldaten). Bei der Schlacht von Solferino und San Martino am 24.Juni 1859 kämpften die Franzosen und Italiener gegen die Österreicher. Es gab über 40.000 Tote und Verwundete. Die Verwundeten wurden nicht versorgt. Dies veranlasste Henry Dunant zur Gründung des Roten Kreuzes. Dafür erhielt er später den ersten Friedensnobelpreis.

Dunkelgrün

Nadelwälder, hier oft braungrün!

Mittleres Grün

Mischwälder bzw. Laubwälder

Hellgrün

Wiesen und Grünland

Helles Lila

Brache und Schilfflächen

Graubraun

Moorflächen

Ocker-Orange

Ackerflächen, abhängig vom Boden

Hellblau

Siedlungs- und Verkehrsflächen

Dunkelblau

Wasserflächen

Weiß bis Rosa

Felsen (stark reflektierend)

Türkis

Gletscher

 


Solferino,
der Geburtsort des
Roten Kreuzes


Solferino,
der Geburtsort des
Roten Kreuzes


Solferino,
das Schlachtfeld
bei den Moränen


Peschiera,
die Festung der
Österreicher


Peschiera,
der Hafen
in der Festung


Peschiera
im Satellitenbild

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