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IRS-1C RGB=(321): Rivoli im Etschtal und Garda am Gardasee
Orientierung: Dieses Satellitenbild vom 12.9.1999 zeigt oben nach Süden. Hier ist es der indische Satellit IRS mit seinem Sensorsystem LISS III mit einer Auslösung von 23 m x 23m je Pixel. Außerdem ist dies Bild in Echtfarben RGB=(321) nicht durch ein panchromatisches Bild geschärft, wie es beim Landsat-Bild RGB=(543) zutrifft.
Dieses
Foto vom Monte Baldo blickt auf das Moränen-Amphitheater von
Rivoli
(gleichnamige Burg in der Mitte des Halbkreises am Ufer
der Etsch)
im Hintergrund der Apennin, davor der Dunst über
der Poebene
Dieses
Panoramafoto vom September 2001 blickt nach Norden.
Anregungen:
-
Studiere die Lage der Endmoränen, sie sind durch ihre Waldbedeckung
gut zu erkennen.
- Wo ist das Schmelzwasser während der
Eiszeiten abgelaufen?
- Die Engstelle der Etsch bereitete schon
den Römern Probleme: Die Ebene um Rivoli war damals versumpft,
erst später hat die Etsch ihr Bett vertieft und damit das Tal
begehbar gemacht. So weiß man, dass sich die Etsch hier in
2000 Jahren etwa 20 m tiefer eingegraben hat.
- Napoleon I schlug
hier vor den Endmoränen zwei Schlachten gegen die Österreicher.
(22.11.1796 und 14.-15.1.1797). Das Panoramafoto zeigt das Gelände
der Schlachten.
Dunkelgrün |
Nadelwälder, hier oft braungrün! |
Mittleres Grün |
Mischwälder bzw. Laubwälder |
Hellgrün |
Wiesen und Grünland |
Helles Lila |
Brache und Schilfflächen |
Graubraun |
Moorflächen |
Ocker-Orange |
Ackerflächen, abhängig vom Boden |
Hellblau |
Siedlungs- und Verkehrsflächen |
Dunkelblau |
Wasserflächen |
Weiß bis Rosa |
Felsen (stark reflektierend) |
Türkis |
Gletscher |
Am Eingang zur Veroneser Klause, eine Engstelle, die in vielen Kriegen eine wichtige Rolle gespielt hat. Im Ersten Weltkrieg waren hier die verschiedensten Forts zur Sicherung des Weges durchs Etschtal gebaut worden. Österreich und Italien waren auch hier im Stellungskrieg gegeneinander.
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Alle Fotos: Copyright SatGeo