Funktionen einer Landschaft:
Erschließung der systemerhaltenden Komponenten
Auswertung von Messwerten und Kompositen

Hier werden Flächenerscheinungen (Farbe oder Graustufe) als Systemkomponenten hinterfragt. Es werden damit Fragen zu den Besonderheiten und Abhängigkeiten z.B. in einer Kulturlandschaft oder einer Meeresfläche gestellt.

Bei der globalen Betrachtung geht es darum, wie weltweite Vernetzungen die Geoökosysteme bestimmen.
- Klimazone
- Vegetationszone
- Energietransport

Beispiele Klimazone und Energietransport:
Wo liegen die Widersprüche zur breitenabhängigen Sonneneinstrahlung? Warum ist dies so?


SST = Temperatur der Meeresoberflächen

Wo konzentrieren sich die Starkregengebiete? Warum ist dies so?


Wetter- und Regenereignisse am 28.11.96

Es gibt Gebiete mit sehr hoher und mit geringer Aktivität der pflanzlichen Biomasse. Warum ist das so? Welche großräumigen Ursachen erklären das Phänomen?


NDVI-Situation im August

Bei der lokalen Betrachtung wird danach gesucht, wie klimatisch-geomorphologische Abläufe sowie Wirtschafts- und Sozialsysteme ein Geoökosystem formen. Mögliche Ansatzpunkte:
- Erosionserscheinungen
- Bodennutzungssysteme
- Waldnutzungsformen
- Bewässerungssysteme
- Bergbau und Kiesgrubennutzung
- Industriestandorte
- Siedlungsflächen
- Freizeitflächen

Beispiele: Hochtal Zafarraya in Andalusien, Farbkomposit RGB=(Aug,Juli,März)

Multitemporale Bilder zeigen die jährliche Funktion
Mausover zeigt das Echtfarbenbild im März 1998

1. Auswertung von Messwerten:

2. Auswertung von multitemporalen Spektraldaten:

3. Zuordnung von Sekundärinformationen bei Farbkompositen:

 

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