Viehwirtschaft
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Die
Aubinger schickten ihr Vieh ins Moos. Der Gröbenhüter
stritt mit den Aubingern, denn er brauchte selbst eine
größere Fläche. Sein Hof gehörte
damals zu Langwied.
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Torfwirtschaft
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Die Ausbeutung
der Torfflächen erfolgte im großen Stil,
da der Münchener Markt nahe war. Zumeist wurde
mit zugereisten Wander-Tagelöhnern gearbeitet,
die in armseligen Strohhütten hausten.
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Sandwirtschaft
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Eine zweite
Verdienstquelle war der Almsand. Fuhrunternehmen versorgten
München mit dem guten Scheuersand. Eine große
Sandgrube befand sich im heutigen Gewerbegebiet.
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Landwirtschaft
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Nachdem der
Torf abgestochen war, blieb vom Boden nur mehr der sog.
"Dreck" übrig. Das ist ein sehr rasch
austrocknender steiniger Kalkboden mit dunkler Farbe.
Viel Landwirtschaft war da nicht möglich. Außerdem
stand das Grundwasser bis in den Wurzelbereich der Pflanzen.
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Im
Torfmuseum
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Das Torfmuseum
in Gröbenzell wurde vom Heimatverein "Die
Gröbenhüter" eingerichtet. Die "Alte
Schule" im Ortszentrum beherbergt dieses spezielle
Heimatmuseum.
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