Torf und Sand
Kies und Baggerseen


Ein Baggersee wurde zum Badeweiher.

Die eiszeitlichen Schotter werden schon seit der Mitte des 18.Jahrhunderts ausgebeutet. Zuerst für die Bahntrasse, später für die Autobahn, dann für die Erstellung von Beton und anderer Baumaterialien.

 

So mächtig sind die Kiesdecken nur südlich von Gröbenzell (bei Gilching). In Gröbenzell ist die Mächtigkeit auf wenige Meter reduziert, deshalb tritt dann das Grundwasser an der Oberfläche aus. Im oberen Bild wurde die Kies-Entnahmestelle am Böhmer-Weiher zum Badesee umfunktioniert.
Interessant ist die Analyse der Gesteine. Es zeigt sich, dass viele Steine vom Typus Urgestein aus den Zentralalpen sind. Dies zeigt den Weg der Gletscher vom Ötztal bis ins Ammerseegebiet.

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