Erste Tricks zu PaintShopPro und HTML mit Webeditor
1. Bild aus digitaler Kamera aufbereiten
Kamera gekauft, Akku geladen,
Fotos gemacht. Wie geht's nun weiter?
1. Digitale Kameras haben statt
Film eine Speicherkarte. Darauf sind die Bilder abgelegt. Sie
sollen jetzt auf die Festplatte des PC übertragen werden.
Hat man ein "Karten-Lesegerät" so entnimmt man
der Kamera die Speicherkarte und steckt sie in das Lesegerät,
das über USB am PC hängt. Über den Windows-Explorer
sucht man nun nach einem sog. "Wechseldatenträger".
Mit Doppelklick öffnen und suchen, wo die Bilderdateien
sind. Wenn gefunden, so auf den PC in ein neues Verzeichnis
mit Datum verschieben, damit die Kamera wieder eisatzklar ist.
Speicherkarte gleich zurück in die Kamera, das vergisst
man gerne. Manche Kameras kann man auch direkt über
USB-Kabel entleeren. Der Vorgang bleibt gleich.
2. Jetzt müssen die Bilder
(z.B. über PSP) auf Qualität geprüft werden.
Einfach Doppelklick auf die Bilder auf der Festplatte und damit
mit der Bildbearbeitung öffnen. Verwackelte oder unscharfe
Bilder gleich beseitigen! Zu dunkle Bilder kann man später
aufbessern, also aufheben.
3. Jetzt müssen die Bilder
für die verschiedenen Verwendungszwecke aufbereitet werden. a)
Bild in Bildbearbeitung laden und über Werkzeug
"Auswahl" Bild auf den wesentlichen Bildinhalt "beschneiden".
Also Nebensächliches abschneiden. Dieses Rohbild unter
Namen mit Datum als jpg-Datei ablegen. Beispiel: "workshop_280104_01_d.jpg"
Die weiteren Bilder tragen dann eine höhere Endnummer
vor dem "_d". Das "d" steht für "direkt
aus der Kamera" oder für "Druckausgabe". Merke:
Bei Dateinamen keine Sonderzeichen, keine Leerstellen (dafür
Tiefstrich) und keine Umlaute verwenden. b)
Wenn das Bild über email an Bekannte geschickt werden
soll oder wenn es eine Website zieren soll, dann ist
das Bild als Datei in der Regel viel
zu groß. Das Bild muss deshalb
für diesen Zweck verkleinert werden, d.h. das Bild muss
weniger Bildpunkte bekommen. Bei PaintShopPro den Menüpunkt
"Bild" und dann "Bildgröße" wählen:
Nun erscheint nachfolgender Dialog:
Hierüber laufen alle
wichtigen Schritte der Bildverkleinerung. ("Ansicht"
ist nur fürs Auge!!) Bilder sollten in der Regel
für Internet und email nicht größer als
640 Bildpunkte in der Breite haben, das entspricht dem kleinsten
Bildschirmformat beim PC. Im obigen Beispiel wurden nur 400
Bildpunkte gewählt, das reicht auch. Bei Größen
über 700 Pixel in der Breite auf Webseiten bekommen Drucker
größere Probleme, sie drucken nicht oder sie schneiden
ab. Merken: Eine Halbierung
in Breite und Höhe reduziert die Größe der Bilddatei
auf ein Viertel!! Nach
der Bildverkleinerung über "Ansicht" eine Normalansicht
1:1 wählen. Ist das Bild zu wenig scharf, so über
"Effekte" einmal "schärfen". Wenn es
zu dunkel ist über "Farben" "Helligkeit"
"aufhellen" = Werte größer als 0 bei Helligkeit. Wenn
das Bild passt, dann wieder "Speichern unter ..."
im jpg-Format, bitte nun aber ohne die Endung "_d",
also einfach "Name_Datum_Nr.jpg" im Beispiel: "workshop_280104_01.jpg".
Dies sind dann die eigentlichen Gebrauchsbilder, die weiter
benutzt oder verschickt werden.
c) Wenn das Bild auf
einer Website auch für ein Fotoalbum benutzt werden soll,
dann macht man hierfür gleich als nächsten Arbeitsschritt
ein sog. "Thumbnail". Mit einer neuen Breite
von etwa 150 Pixel ist der Bildinhalt meist gut zu erkennen.
Diese Minibilder dienen später zum Anklicken, um das Originalbild
an den Bildschirm zu holen. Beim Ablegen auf Festplatte wird
nun einfach bei "Speichern unter ..." ein "_k"
vor dem ".jpg" eingefügt, "k" steht
für "klein".
"workshop_280104_k.jpg" Klicken
Sie ins Bild, da ist ein Link versteckt!
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in die Erstellung einer HTML-Seite mit Bildern.
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