Die Tasten am rechten Bildschirmrand entsprechen denen im LAN/IMG-Fenster. Ebenso die Funktionen von ClrScr und Zoom . Für die Lupe gibt es zwei Tasten. Einmal die Taste Lupepos, mit welcher sich nach dem Anklicken mit einem quadratischen Cursor die Position der Lupe mit der linken Maustaste auf dem Bildschirm festlegen lässt. Die Funktion Lupe benutzt diese Position und zeigt den genau gleichen Ausschnitt an. Diese Funktion ist dann vorteilhaft, wenn nach verschiedenen Darstellungen ein einmal eingestellter Bereich immer wieder vergrössert werden soll. Hat man beispielsweise in einem Grauwertbild mit Lupepos einen interessanten Ausschnitt eingestellt und möchte sich danach den Vegetationsindex des gleichen Stückes ansehen, dann erstellt man mit der Taste einen NDVI und betätigt die Taste Lupe. Die Lupe selbst bietet auch noch einige Funktionen. Das Lupenfeld umfasst 32*32 Bildpunkte. Die dazugehörenden Grauwerte oder die NDVI-Werte lassen sich auf dem Drucker ausgeben oder in ein Textfile schreiben, wenn die Taste Drucker in der Lupe betätigt wird. Auf diese Weise lassen sich die Originalzahlen oder die berechneten NDVI-werte erreichen. So dass man sie besser miteinander vergleichen kann.

Die Tasten auf der linken Bildschirmseite sind in verschiedene Abschnitte eingeteilt.

Der Abschnitt EINKANAL enthält nur die Funktion Histo. Damit lässt sich von dem rechts daneben eingestellten Kanal ein Histogramm erzeugen. (Zuerst ClearScr!) An dem Graphen lässt sich ablesen, wie oft die möglichen Grauwerte in einem Bild vorkommen. Zu jedem Graphen wird ein Faktor F angegeben, den man als Multiplikator verwenden muss. Gehört z.B. der Punkt (100/150) zum Graphen mit dem Multiplikator 40, dann bedeutet das, dass der Grauwert 100 eben 40*150 = 6000 mal vorgekommen ist usw. Graph und Faktor haben die gleiche Farbe.

Bild4: Histogramm der Grauwerte des Kanal2

 

 

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