Unterrichten mit den neuen digitalen Medien (Die einfließenden Bewertungen zum Einsatzort und zur Nutzung der neuen Medien beruhen auf schulinternen Erfahrungen bei Versuchen seit 1995.) Direkt zu
Assoziationen zu "neue Medien" Beim Einsatz der neuen Medien gibt es viele Probleme: Dazu (*) Kernstück für den Fachunterricht im Klassenzimmer ist ein mobiler PC mit Großprojektion auf einem Wagen, Beamer + Notebook. Lösung für das methodische Training und für die inhaltliche Vertiefung ist zumeist der Computerraum. Der Zugriff auf eine zentral eingelegte CD-ROM und auf das Internet ist notwendig. Auch die Nutzung einer Computer-Lerninsel im Klassenzimmer ist vorstellbar. Es ist davon auszugehen, dass im Rahmen des Satellitengeographie-Projekts an der Projektschule sowohl ein mobiler PC mit Großprojektion als auch ein Computerraum mit mindestens 15 Arbeitsplätzen, Internetzugang, Windows 95/98 als Betriebssystem und zentral verfügbarem CD-ROM-Laufwerk vorhanden sind. Wenn hier etwas fehlt, so sofort um Änderung bemühen, das Projekt ist sonst nicht durchführbar. Unterricht mit den neuen digitalen Medien lässt sich recht unterschiedlich gliedern und beschreiben. Unterrichtsformen beinhalten alle vier Komponenten gleichzeitig: die Lernzielerschließung, den Materialienbezug, das Handlungsmuster und die Kommunikationsform, zusammen ergibt das 48 verschiedene Unterrichtsformen. Der traditionelle lehrerzentrierte Unterricht (= 1.Phase des didaktischen Modells (*)) schafft die Grundlagen und das notwendige Basiswissen. Der Lehrer als Vorbild vermittelt Bewertungsrahmen und Handlungsmuster. Die Umsetzung erfolgt im Klassenzimmer mit einer mobilen Computer-Einheit. Im Computerraum wäre dies ineffizient und frustrierend, weil die Kommunikation fast nicht gelingen kann. Kurzreferate von Schülern zu Beispielen von der CD-ROM oder zur digital aufbereiteten Hausaufgabe (auf Diskette) erfolgen mithilfe der mobilen Projektionseinheit. Der Lehrer bindet das Ergebnis entsprechend "Phase 3" des didaktischen Modells (*) in den Unterricht ein. Die optimale Nutzung der neuen Technologien erfolgt (derzeit) auf fünf verschiedenen Wegen: - Die Unterrichtsvorbereitung in Form einer detaillierten Ausarbeitung erfolgt als PowerPoint-Präsentation. Sie ist gleichzeitig Vorbild für die Schüler, wie man mit dieser Technik umgehen kann. Die Vorbereitung selbst ist sehr aufwendig, das Ergebnis kann aber über Jahre immer wieder schnell aktualisiert werden. Der große Vorteil besteht im Zwang zur markanten textlichen Kurzfassung. - Die Unterrichtsvorbereitung in Form eines Mindmaps erfolgt über die Software Mindmanager. Auch hier kann gezeigt werden, wie man mit einem Gedankengerüst arbeiten kann. Links zu anderen Dokumenten, zu Bildern oder zu Internetadressen gelingen mit diesem Werkzeug auf die einfachste Weise. - Mit Jasc-Media-Center werden Einzelbilder aus einem Bilderpool auf CD-ROM oder Festplatte passend zum Unterricht spontan abgerufen. - Mit einer Link-Gallery (in HTML) werden Bilder wahlweise offline bzw. online abgerufen. Ein wesentlicher Vorteil der Nutzung mobiler PCs mit Großprojektion ergibt sich für Schüler und Lehrer insbes. bei der Einführung in neue Software, in neue Multimediaprodukte und beim Vorstellen digitaler Methoden. Die Leistungsmessung erfolgt in gewohnter Weise schriftlich oder mündlich. Weiter zur Arbeit mit Tutorials
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