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Steuerung
Das Gesetz von Newton besagt, dass ein
Satellit, der sich auf einer bestimmten Umlaufbahn um die Erde
bewegt, eine bestimmte Geschwindigkeit haben muss, um nicht auf die Erde zu
stürzen oder in den Weltraum hinaus zu fliegen.
Je grösser der Radius der Umlaufbahn, desto kleiner
die Geschwindigkeit und umgekehrt. Tieffliegende Satelliten
müssen besonders schnell fliegen, sie sind
deshalb störungsanfälliger. Von
der Bodenstation aus muss die Flugbahn ständig
überwacht und gegebenenfalls korrigiert
werden, damit die Mission erfüllt werden
kann.
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Die geostationäre Bahn
In ca. 36.000 km Höhe halten sich Erdanziehungs- und
Fliehkräfte die Waage, so dass der Satellit scheinbar über dem Beobachter auf
der Erdoberfläche steht. Der Satellit sieht die Erde immer von der gleichen
Seite, da er sich so schnell wie die Erde dreht. Beispiele: Meteosat und
GOES.
Die fast polare Umlaufbahn Diese liegt in einer Höhe zwischen 700 und 1400 km. Aufgrund der
Bahnlage und der Erdrotation wird die Erde in Streifchen - ähnlich dem Schälen
einer Orange - aufgenommen. Der Satellit erscheint etwa alle 2 Wochen wieder über
demselben Gebiet. Alle Aufnahmen erfolgen zur gleichen
Sonnenzeit. Beispiele: Landsat und NOAA.
Hier gibt es noch die Sonderform des geneigten
Umlaufs, welcher bei größerer Erdnähe benutzt wird.
Die Space-Shuttles fliegen
auf zum Äquator geneigten Bahnen, wobei die Pole nicht überflogen werden. Je
stärker die Bahn nach Norden oder Süden reicht, desto mehr Energie muß
aufgewendet werden.
Flughöhe über der Erde
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Bahngeschwindigkeit
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Umlaufzeit
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35840 km
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11050 km/h
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24 h
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20220 km
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13930 km/h
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12 h
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10380 km
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17530 km/h
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6 h
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4180 km
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22100 km/h
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3 h
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275 km
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27860 km/h
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90 min
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