Meteosat-Album


Meteosat 5+7
Die Überschneidungen der beiden Aufnahmesysteme lässt sich gut erkennen.

Wie entstehen die halbstündigen Aufnahmen aus dem All?


Meteosat

So sieht ein Meteosat-Satellit aus. Er dreht sich um seine Längsachse. Unten ist die Öffnung zu erkennen, in der die Sensoren liegen. Bei jeder Volldrehung wird eine Scan-Zeile eingelesen. In 30 Minuten ist eine Erdansicht fertig.


Umlauf

Die Wettersatelliten Meteosat und GOES bewegen sich auf einer Bahn in 36 000 km Höhe. Dabei fliegen sie genau so schnell wie sich auch die Erde um ihre Achse dreht. Deshalb steht der Satellit scheinbar fest über einer Stelle des Äquators (geostationäre Satelliten).

Und so sah das Aufnahmesystem vor dem Einbau aus.
Es heißt Radiometer. Es kann die Atmosphäre im sichtbaren Licht (VIS), im thermischen infraroten Licht (IR) und im mittleren infraroten Licht (WV) sehen. VIS sieht die Wolken so wie wir, nur von oben. IR sieht die Temperatur von Wolken und von der Erdoberfläche (falls ohne Wolken), WV sieht die Feuchtigkeit der Atmosphäre (Wasserdampf).
Dazu mehr: die Wellenlängenbereiche.

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