Die Entstehung einer Landschaft simulieren Der
Ausflug ins Lainbachtal zum Lehrpfad entwickelte sich zu einem
Spaziergang in die Eiszeit. Die Entstehung
einer Landschaft simulieren, das gelingt mit einem digitalen
Höhenmodell, wenn wir wieder im ZUK sind.
Der
Lehrpfad am Lainbach klärt uns auf.
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Die Tafel zur "Geologie des Lainbachtales"
gibt Informationen über das ganze Loisach-Tal,
nicht nur über die Umgebung des Lainbachs. Die
Schautafel verknüpft das Geschehen während
der Eiszeit mit den Problemen mit dem heutigen Lainbach.
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der
Flysch am Weg im Lainbach-Graben
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Das ist der problematische Flysch-Untergrund
aus dem Tertiär.
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der
See vor der Benediktenwand
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Und so stellt die Schautafel die
Situation in der Eiszeit dar. Ein See erfüllte
das Becken des heutigen Lainbach-Tales. Seine feinen
Sedimente
spült der Lainbach unentwegt in Richtung Loisach. Die
Feinheit des Schwemmmaterials bestimmt die geringe
Neigung des Schwemmfächers, auf dem Benediktbeuern
liegt.
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Mit der Software Vistapro lässt
sich aus einem digitalen Höhenmodell dann diese Eiszeitsituation
simulieren:
So
hoch muss das Eis vor dem Lainbachtal gelegen haben.
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So
muss es noch vor der Klostergründung im Mittelalter
ausgesehen haben. Der Lainbach hatte noch keinen
Hochwasserdamm.
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Suche und studiere nun im Satellitenbild
(groß!) noch den Talrand, die der Gletscher geformt hat.
Das Bild hat oben Süden, so wie diese Bilder auch nach
Süden blicken.
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