Renaturierung der Donauauen  

Die Flussbegradigung und der Bau von Staustufen haben heute den natürlichen Überflutungsrhythmus der Donau unterbrochen. Die Stadt Ingolstadt prüft heute, ob dieser Teil der Donau (vgl. Landsat- Bildausschnitt) nicht wieder renaturiert werden kann.

Die Renaturierung ist an diesen Kriterien orientiert:

1. Abflussverzögerung

2. Neues Rückhaltevermögen durch in Kauf genommene Überschwemmungsflächen

Machbarkeitsrezept zur Renaturierung der Donauauen zwischen Ingolstadt und Neuburg/Donau

Quelle: http://www.ingolstadt.de/expo/auenkonzept_de.htm

 

Detailkarte: Projekt zur Redynamisierung der Donau

Von den wasserreichen Biotopen und typischen Auenlebensräumen sind die Wechselwasserzonen drastisch zurückgegangen, da die Abdämmung vom Fluss die Veränderungen im Wasserregime blockiert. Nur Spitzenhochwässer reichen zur Erhaltung dieser Biotope nicht aus. Deshalb sollen in Zukunft in Teilbereiche des Auwalds wieder kleinere Hochwässer eingeleitet werden, um den Wasseraustausch in den Altwässern zu fördern.

Eine Maßnahme bei der teilweisen Renaturierung der Auenwaldregion ist, neben der Vernetzung der Gewässer, das Aussetzen von Bibern in ihrem Lebensraum.

Links zum Thema Auen

http://www.ingolstadt.de/expo/linkliste_auen_de.htm


Projekt der Redynamisierung der Donau - Satellitenbilder

 

 

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