Quellen Lage Farbe Struktur Klassen Zeit Einzelb. Vergl. Anim.

Eine Reise-Fotoalbum: Referenzflächen für ein Satellitenbild


Bildkarte mit Quo Vadis erstellt

NIR mit den Reisezielen
nach Landschaftstypen geordnet

Aufgabenstellung:
Die typischen Strukturen von Landschaften über Fotos darstellen und über geeignete Texte erläutern.

Reise-Fotos spiegeln Reisegewohnheiten und recht unterschiedliche geographische Vorstellungen wider. Das Aussuchen aussagekräftiger Fotos ist deshalb z.T. recht mühsam, wenn es reine Urlaubsfotos sind.
Das Aussuchen selbst entspricht einer ersten Generalisierungsstufe, die später folgende Klassifizierung (passend zum Satellitenbild) ist die zweite Stufe.
Zuerst muss die Landschaft im Foto erkannt werden. Erst dann können die Fotos zu Typen zusammengefasst werden.

Das Generalthema zum Satellitenbild sollte sein:
Erkennbarkeit und Generalisierung
1. Welche Objekte sind im Satellitenbild erkennbar, nicht erkennbar, warum?

Auflösung, Farbe, Kontrast, Linienelemente, Flächenelemente.
Indirekte Sichtbarkeit aufspüren: Feuchte, Böden, Landnutzung, Straßenführung, usw. lassen auf das Relief schließen: Geländekanten zeichnen sich oft in der Landnutzung ab. Querschnitte zeichnen lassen!

2. Welche Ansichten, bzw. Fotos sind typisch für das jeweilige Zielgebiet?

Auf welche Fotos trifft das Prädikat "typisch für ..." zu? Fotos auswählen und nach Themenbereichen sortieren lassen. Als Nachbereitung ausgewählte Fotos multimedial aufbereiten lassen nach Muster "Bild im Bild".

3. Wie lässt sich der Untersuchungsraum in Teilräume gliedern?
(= Generalisierung)

Diese Einheit "Struktur" ist die eigentliche Verknüpfung von Satellitenbild und realer Situation am Erdboden. Die Bilder des Albums entstanden im Mai 1999. Sie wurden gezielt für diese Aufgabenstellung ausgesucht. Im Raum Malaga war zu diesem Zeitpunkt seit über einem Jahr kein richtiger Regen gefallen. Die Landschaft machte einen sehr "vertrockneten" Eindruck. Nur die Gebirgsregionen erhielten in der Vorzeit etwas mehr Niederschlag. Die Klimadiagramme täuschen mit ihren 30-jährigen Mittelwerten eine zu hohe Periodizität vor.

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