Fotos zur Klassifikation: Moore, Feuchtgebiete

Ein Moor am Übergang von Niederungs- zum Hochmoor in der NO-Ecke des Molassetrogs

SAR: "Feuchte" soll ähnliche Effekte auf Radarwellen haben wie Wasser oder eine Metallfläche. So suchten wir nach Feuchtgebieten mit unterschiedlichem Nässegrad. Da Radar in die Vegetation tief eindringt sollten Moore ähnlich wie Wasser im SAR-Bild erscheinen. Dies trifft nicht zu. Offensichtlich überwiegen die Effekte der Rauigkeit der Vegetation gegenüber dem Feuchte-Effekt.

 

Eine Verlandungszone am nördlichen Riegsee

Landsat: Feuchtgebiete sind je nach gewähltem Komposit hervorragend zu erkennen und recht gut zu differenzieren. Dies ermöglicht vor allem die infrarote Strahlung (NIR und SWIR). Die Klassifikation bestätigt dies.

Verlandungszonen, wie Schilfgürtel an Seen, sind überall im Uuntersuchungsgebiet gut von Moorgebieten zu unterscheiden. Bei hohem Baumbestand allerdings versagt Landsat, da das reflektierte Licht von den Bäumen und nicht vom Boden kommt.

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